Archiv für den Autor: Stegemann

Therapie bei Instabilitäten der oberen Halswirbelsäule (Kopfgelenke)

Therapie bei Instabilitäten der Halswirbelsäule und des Kopf-Hals-Übergangs

Instabilitäten entstehen innerhalb diesen anatomischen Gebietes vornehmlich durch:

  • Verletzung/Ruptur des Dens-Gelenks (kapsuläre Verbindung des Dens axis mit dem vorderen Atlasbogen) im Rahmen eines Dens-Traumas (Capsulae der Articulatio atlantoaxialis mediana)
  • Verletzung/Ruptur der Membrana atlantooccipitalis anterior oder
  • Verletzung/Ruptur des Ligamentum apicis dentis, bzw. eines Dens-Spitzen-Traumas
  • Verletzung/Ruptur der Membrana tectoria
  • Verletzung/Ruptur der Gelenkkapseln atlantookzipital (Capsulae der Articulationes atlantooccipitales)
  • Verletzung/Ruptur der Gelenkkapseln atlantoaxial (Capsulae der Articulationes atlantoaxiales laterales)
  • Verletzungen der Ligamenta alaria

Instabilitäten der Halswirbelsäule können zu direkten mechanischen (wiederkehrenden) Verletzungen im Bereich des Hirnstammes führen. Instabilitäten im Bereich der mittleren und unteren Halswirbelsäule können durch Spondylolisthese, also Wirbelgleiten, zu Okklusionen, also zu Verengungen oder wiederkehrende Verschließungen im Bereich der Vertebralarterien führen, mit klassischen Zeichen vertebrobasilärer Insuffizienz, vertebrobasilärer Ischämiezeichen, zu Okkzipitalschmerzen, brennendem Gefühl im Bereich des Kopf-Hals-Übergangs, des Hinterkopfes, zu Verwirrung, Benommenheit, etc. Diese Arterienabklemmung kann jedoch auch im Bereich der oberen HWS und des Kopf-Hals-Übergang die Beschwerden verursachen.

Es läßt sich oft nicht eindeutig sagen, ob die Störungen durch isolierte mechanische Schädigungen des Hirnstamms aufgrund von isolierten Wirbelgleiten im Bereich der oberen Halswirbelsäule oder aufgrund von Durchblutungsstörungen bei Wirbelgleiten mit Einengung der Vertebralarterien an verschiedenster Stelle im gesamten Halswirbelsäulenabschnitt entstehen. D.h. eine Flußstörung durch Wirbelgleiten kann zwischen C6/C7 die selben Symptome verursachen wie zwischen C0/C1 (am Durchgang durch die posteriore Membran).

Chirurgische Behandlung bei atlantookzipitalen und atlantoaxialen Instabilitäten (und kombinierten occipito-atlanto-axialen Instabilitäten)

Auch wenn keine atlantookzipitale Instabilität vorliegt, würde ich dazu tendieren, das Hinterhauptsbein mit in die Stabilisierung aus kräftemechanischen Gründen mit einzubinden.

Ventrale (transorale) oder dorsale Stabilisierung (Instrumentierung).

Das heißt posteriore Fusion mit Stab- und oder Plattensystemen von C0 (Hinterhaupt) bis mindestens C3. Dazu transartikuläre C1-C2-Verschraubung nach Magerl und winkelstabile Verankerung der Magerlschrauben an dem Stab- oder Plattensystem. Alternativ Pedikelschrauben C2 und Isthmus-Schrauben C1.

Zusätzlich wäre noch die weitergehend stabilisierende Möglichkeit von Halifax-Klammern eine mitunter sinnvolle Option. Sollten aus anatomischen Gründen Schrauben nach Magerl nicht möglich sein, wären auch Isthmusschrauben und Pedikelschrauben eine mögliche Kombination das Bewegungssegment C1/C2 kurzfristig zu stabilisieren.

Unbedingt zu beachten ist, daß als definites Ziel bei einer Instabilitätsverletzung eine vollständige Spondylodese von C0-C3 (oder weiter) anzustreben ist, da in den allermeisten Fällen die Zeit kurz ist, bis aufgrund der zwangsläufigen wiederholten Mikroimpulse und der daraus resultierenden Haarrisse in den Schrauben, diese brechen können. Dabei ist zu beachten, daß der Raum für eine Reinstrumentierung, eine Revision mit neuen transartikulären C1/C2-Schrauben, im Atlas sehr sehr begrenzt ist und oftmals nicht möglich ist, noch einmal Magerlschrauben zu setzen.

Deshalb gilt, sofort eine Verknöcherung der instabilen Segmente anzustreben.

Dorsale Stabilisierung C0-C3(…)

Operative Behandlung durch Fixierung der Halswirbel/Schädelbasis durch Stabsysteme z.B. von posterior. Anbieter solcher Systeme sind u.a.

  • Synthes/Axon, CerviFix
  • Ulrich Ulm/Neon

Mit transartikulärer Verschraubung mit C1-Massa-lateralis-Schrauben (Magerlschrauben) oder C2 Pedikel- bzw. Isthmusschrauben. Mit zusätzlicher Knochenspananlagerung C0-C1 und C1-C2.

Dorsale Verschraubung mit Lochplatten C0-C3(…)

Mit transartikulärer Verschraubung mit C1-Massa-lateralis-Schrauben (Magerlschrauben) oder C2 Pedikel- bzw. Isthmusschrauben. Mit zusätzlicher Knochenspananlagerung C0-C1 und C1-C2

Dorsoventrale Fusion der gesamten HWS

Ein oftmals unentdecktes Wirbelgleiten im Bereich der unteren und mittleren HWS kann mit daraus resultierenden Perfusionsstörungen im Bereich der Vertebralarterien identische Symptome wie die klassische Kopfgelenksinstabilität verursachen. In diesem Fall ist eine vollständige Versteifung möglicherweise Mittel der Wahl

Konservative Behandlung

Tragen eines Halo-Fixateurs über mehrere Wochen.

Pathophysiologisch ist die Zerreissung der Articulatio trochoidea des Dens axis und/oder des Ligamentum apicis dentis oder der Ligamenta alaria (jedoch in Kombination mit Zerreissungen von Gelenkkapseln C0/C1 oder C1/C2 oder des Lig. apicis dentis)  ursächlich für die Beschwerden.

Deshalb ist entgegen des vielerorts gepriesenen  Rates einer schnellen Re-Mobilisierung eine Langzeit-Immobilisierung das Mittel der Wahl, um ggf. Verletzungen am vertikalen atlantooccipitalen oder occipitoaxialen-Haltesystem und insbesondere am Dens-Gelenk auszuheilen. Nicht geheilte Faserstrukturverletzungen führen oftmals zu bleibenden Instabilitäten.

Suchbegriffe von Patienten und Interessierten, die auf unsere Websites führten – Nov. 2008/2

Verletzungen und Schädigungen der oberen Halswirbelsäule

Instabilitäten und fixierte Dislokationen im Bereich der oberen Halswirbelsäule und des Kopf-Hals-Übergangs.

  1. Was sind die Kopfgelenke (obere Halswirbelsäule)?
  2. Symptome bei Verletzungen im Bereich der Kopfgelenke, bzw. der oberen Halswirbelsäule
  3. Diagnose und Therapieformen

1. Was sind die »Kopfgelenke« (obere Halswirbelsäule) – lesen Sie mehr

Die Kopfgelenke sind die beiden obersten “Gelenk-Etagen” der oberen Halswirbelsäule

  • Gelenkverbindung zwischen Kopf und erstem Halswirbel (Nickbewegungen)
  • Gelenkverbindungen zwischen erstem (obersten) und zweitem (zweitobersten) Halswirbel (Drehbewegungen des Kopfes)

2. Symptome bei Verletzungen – lesen Sie mehr

  • Kopfschmerzen, beginnend am Hinterhaupt, befremdliche ziehende oder brennende Schmerzen am Hinterhaupt, eine bisher nicht bekannte Schmerzform, abweichend von der Art bisher erlebter Kopfschmerzen
  • Nackenschmerzen, Schulterschmerzen
  • Kombinationen von Schwindel und Kopf-/Nackenschmerzen
  • Dumpfer Hinterhauptschmerz, dumpfe Schmerzen am Hinterkopf
  • Schwächegefühl, einfaches Schwächegefühl
  • Lähmung, Lähmungserscheinungen (Schwäche oder spastisch)
  • Störungen der Feinmotorik, auch Unfähigkeit zu Gehen, Schwankschwindel
  • Gehäuftes Stolpern, Gehstörungen
  • Gefühlsverlust, sensorische Störungen, verändertes Körpergefühl
  • Zittern
  • Augenflimmern, Sternchen sehen, Funken sehen,  Verschwommensehen, Gesichtsfeldausfälle, eingeschränktes Gesichtsfeld, fehlende Bereiche im Gesichtsfeld
  • Tinnitus (meist hochfrequenter Pfeifton)
  • Unterschiedliche Empfindungen zwischen rechter und linker Körperhälte. Unterschiedliche Empfindung zwischen rechten und linken Extremitäten (Armen und Beinen)
  • Verlust des Raumgefühls (der körperlichen Wahrnehmung im Raum)
  • Gefühlseinschränkungen (Tastgefühl, Wärmegefühl)
  • Verlust an sensorischen Gefühlen (z.B. beim Tasten)
  • Verändertes Körpergefühl
  • Brennende Sensationen (im Gesicht, am Körper)
  • Pelziges Gefühl im Gesicht, am Körper, an Armen oder Beinen
  • Kribbeln in Armen oder Beinen
  • Kribbeln im Gesicht
  • Vigilanzstörungen,Psychologische Störungen
  • Depersonalisation, Derealisation
  • Störungen der Wachheit, Störungen der Klarheit des Realitätserlebens, Bewußtseinsstörungen, abnorme Schläfrigkeit (Somnolenz), präkomatöse Zustände
  • Störungen der Selbstwahrnehmung
  • Erleben in dumpfem gefühllosen diffusen Raum zu leben
  • “Nicht mehr in dieser Welt”-Empfinden
  • Empfinden “Teil des Selbst verloren zu haben”

3. Diagnose und Therapie – lesen Sie dazu mehr

Darstellung der Haltung während der Bildgebung

Haltung A

Haltung A

Haltung B

Haltung B

Darstellung der Haltung Darstellung der Haltung
Korrelat A

Korrelat A

Korrelat B

Korrelat B

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Suchbegriffe von Patienten und Interessierten, die auf unsere Websites führten – Nov. 2008/1

Verletzungen der oberen Halswirbelsäule

 

Instabilitäten im Bereich der oberen Halswirbelsäule und des Kopf-Hals-Übergangs.

  1. Was sind die Kopfgelenke?
  2. Symptome bei Verletzungen im Bereich der Kopfgelenke, bzw. der oberen Halswirbelsäule
  3. Diagnose und Therapieformen

1. Was sind die »Kopfgelenke« – lesen Sie mehr

Die Kopfgelenke sind die beiden obersten “Gelenk-Etagen” der oberen Halswirbelsäule

  • Gelenkverbindung zwischen Kopf und erstem Halswirbel (Nickbewegungen)
  • Gelenkverbindungen zwischen erstem (obersten) und zweitem (zweitobersten) Halswirbel (Drehbewegungen des Kopfes)

2. Symptome – lesen Sie mehr

  • Kopfschmerzen, beginnend am Hinterhaupt, befremdliche ziehende oder brennende Schmerzen am Hinterhaupt, eine bisher nicht bekannte Schmerzform, abweichend von der Art bisher erlebter Kopfschmerzen
  • Nackenschmerzen, Schulterschmerzen
  • Kombinationen von Schwindel und Kopf-/Nackenschmerzen
  • Dumpfer Hinterhauptschmerz, dumpfe Schmerzen am Hinterkopf
  • Schwächegefühl, einfaches Schwächegefühl
  • Lähmung, Lähmungserscheinungen (Schwäche oder spastisch)
  • Störungen der Feinmotorik, auch Unfähigkeit zu Gehen, Schwankschwindel
  • Gehäuftes Stolpern, Gehstörungen
  • Gefühlsverlust, sensorische Störungen, verändertes Körpergefühl
  • Zittern
  • Augenflimmern, Sternchen sehen, Funken sehen, Verschwommensehen, Gesichtsfeldausfälle, eingeschränktes Gesichtsfeld, fehlende Bereiche im Gesichtsfeld
  • Tinnitus (meist hochfrequenter Pfeifton)
  • Unterschiedliche Empfindungen zwischen rechter und linker Körperhälte. Unterschiedliche Empfindung zwischen rechten und linken Extremitäten (Armen und Beinen)
  • Verlust des Raumgefühls (der körperlichen Wahrnehmung im Raum)
  • Gefühlseinschränkungen (Tastgefühl, Wärmegefühl)
  • Verlust an sensorischen Gefühlen (z.B. beim Tasten)
  • Verändertes Körpergefühl
  • Brennende Sensationen (im Gesicht, am Körper)
  • Pelziges Gefühl im Gesicht, am Körper, an Armen oder Beinen
  • Kribbeln in Armen oder Beinen
  • Kribbeln im Gesicht
  • Vigilanzstörungen,Psychologische Störungen
  • Störungen der Wachheit, Störungen der Klarheit des Realitätserlebens, Bewußtseinsstörungen, abnorme Schläfrigkeit (Somnolenz), präkomatöse Zustände
  • Störungen der Selbstwahrnehmung

3. Diagnose und Therapie – lesen Sie dazu mehr

Darstellung der Haltung während der Bildgebung

Haltung A

Haltung A

Haltung B

Haltung B

Darstellung der Haltung Darstellung der Haltung
Korrelat A

Korrelat A

Korrelat B

Korrelat B

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Helfen Sie mit …

Wenn Sie vermuten, daß Sie an einer Verletzung  der Kopfgelenke, oder einer Instabilität des Atlas leiden, bitten wir Sie sehr herzlich, uns Ihre Leidensgeschichte zu erzählen. Sie helfen dadurch mit, die Verletzungs-/Krankheitsbilder der Kopfgelenke bekannter zu machen. Wir arbeiten intensiv daran, die Diagnoseleitlinien für Instabilitäten und fixierte Dislokationen innerhalb der Kopfgelenke zu verbessern, diese Krankheitsbilder insgesamt einer breiten Ärzteschaft bekannt zu machen, um damit Patienten zukünftig  zielgerichtet erfolgversprechenden Therapien zuführen zu können und Leid zu verkürzen.

Hier finden Sie das Formular zur Übermittlung ihrer persönlichen Krankengeschichte

Bei medizinischen Fragen dürfen Sie sich ebenfalls gerne an uns wenden – verwenden Sie dazu bitte das gleiche Formular.

Keine Dehnübungen oder Einrenkmanöver an der Halswirbelsäule und am Kopf-Hals-Übergang!

Was vielleicht zunächst Linderung bei vermeintlich “ausgerenkter” oder “blockierter” Halswirbelsäule verspricht, kann ernste Konsequenzen nach sich ziehen, bleibende Verletzungen, die die Lebensqualität nachhaltig einschränken und bedeutend schwerer zu ertragen sind, als die vormals gefühlte Blockade.

Die Halswirbelsäule ist der empfindlichste Abschnitt der Wirbelsäule. Die einzelnen Wirbel werden von Bandstrukturen und Gelenkkapseln zusammengehalten und nicht, wie mancher denken möge, primär von Muskeln. Diese Bandstrukturen sind zähe derbe Gebilde, die lose einen begrenzten sicheren Bewegungsspielraum zwischen den einzelnen Wirbeln zulassen.

Dieser begrenzte Bewegungsspielraum verhindert zuverlässig Verletzungen von Nervengewebe und Blutgefäßen durch Fehlstellungen zwischen den Wirbeln. Die Bänder verhindern damit also “Blockierungen” oder “Ausrenkungen”. In den meisten Fällen sind erlebte/gefühlte Blockaden lediglich Mißempfindungen durch verspannte Muskulatur. Die verspannte paravertebrale und langstreckige Nackenmuskulatur presst die Wirbel an ihren Zwischenwirbelgelenken fest zusammen, dadurch verlieren die Zwischenwirbelgelenke an Geschmeidigkeit und das fühlt sich dabei wie eine “Verhakung” an. Mitunter sind diese Band- und Gelenkkapselstrukturen schon etwas verletzt/überdehnt – das ist oftmals die Ursache für die verspannte Muskulatur. Die Muskulatur bildet eine sogenannte Schutzspannung, um (leichte, durch Bandläsionen verursachte) Fehlbewegungen zu vermeiden.

Wird nun chirotherapeutisch auch noch Tension auf diese Strukturen ausgeübt, wird mit jedem Mal der Halteapparat noch loser und ein langer Teufelskreis beginnt, der bei manchen Patienten zu fatalen Konsequenzen führt. Bei fast allen Patienten, die sich selber einrenken oder durch Chiropraktiker “einrenken” lassen, liegt keine fixierte Dislokation vor, die das Einrenken rechtfertigen würde. Das Einrenken mag vielleicht anfangs Linderung verschaffen, indem es sensorisch kurzfristig etwas Entlastung und auch Entspannung der Muskulatur mit sich bringt. Langfristig wird es mit Sicherheit immer schlechter. Selbst ein einmaliges Einrenkmanöver kann zu nicht mehr selbst heilenden Verletzungen führen. Ist eine Gelenkkapsel erst einmal gerissen oder ein Halteband, können unter Umständen fortan immer wiederkehrend die Gehirndurchblutung gestört oder mechanische Schädigung von Nervengewebe auftreten. Wer Patienten mit Stammhirnverletzungen gesehen hat, wird verstehen, was das für einen selbst, seine Familie und das gesamte soziale Umfeld betrifft.

Solange keine fixierte Dislokation vorliegt, also eine ernste Fehlstellung durch ein massives Trauma, die röntgenologisch abgebildet ist, wird sich eine “Verhakung” durch Wärme und Entspannung von selbst lösen.

Was kann man nun tun, um langfristig Besserung oder Heilung zu erreichen? Das beste ist gezieltes Muskeltraining der Halswirbelsäule und der Wirbelsäule insgesamt, um ggf. ein physiologisches Ungleichgewicht positiv zu beeinflußen. Oftmals entstehen Halswirbelsäulenprobleme im Lendenwirbelbereich durch zu schwache Bauchmuskulatur und verkürzte Hüftbeuger und wandern über einen Rundrücken bis zur Halswirbelsäule hoch.

Gezieltes Muskeltraining, insbesondere der Halsmuskulatur kann langfristig Verhakungen auflösen und ist ein probates Mittel, um diese Mißempfindungen und gefühlten Fehlstellungen zu beseitigen. Durch eine ausgewogene Halsmuskulatur wird auch die Heilung bereits vorhandener Läsionen am Band- und Gelenkapparat positiv beeinflußt.

Niemals sollte am Hals manipuliert werden, ohne zuvor röntgenologisch eine fixierte Dislokation festgestellt zu haben. Weder eigenmächtig noch durch Chirotherapeuten.

Was kann ich nun akut tun, um mir Linderung zu verschaffen?

Am besten geeignet sind Wärmeanwendungen und Entspannungsmaßnahmen. Warme Bäder, Wärmestrahlung, progressive Muskelentspannung nach Jacobson. Bei ernsteren Verspannungen helfen Muskelrelaxantien, wie beispielsweise Tetrazepam.

Merke: die meisten “Blockaden” der Halswirbelsäule sind lediglich Mißempfindungen, ohne das wirklich das Wirbelgefüge ausgerenkt ist und diese Blockaden entstehen häufig bei bereits bestehender leichterer Instabilität. Jedes Einrenken birgt eine nicht zu unterschätzende Wahrscheinlichkeit, die Instabilität zu vergrößern.

Was vielleicht zunächst Linderung verspricht, kann sich als weitaus schlimmeres Übel entpuppen!

Seh-, Sprach-, Gefühlsstörungen, Schwindel, Benommenheit, Bewußtseinstrübung, abnorme Schläfrigkeit, Kopfschmerzen und Mißempfindungen nach einem Einrenkmanöver können auf eine Verletzung einer Vertebralarterie (zwei Arterien, die an den Seiten der Halswirbel durch Löcher ziehen) hinweisen, eine sogenannte Vertebralisdissektion. In diesem Fall sollte umgehend ein Neurologe aufgesucht werden.

Bandstrukturen, die bei Dehnübungen oder Einrenkmanövern verletzt (zerrissen oder überdehnt) werden können sind:

  • Ligamenta alaria (Flügelbänder)
  • Gelenkkapseln C0/C1, C1/C2, die Zwischenwirbelgelenke der Halswirbelsäule, die Membranen der Gelenkkapseln
  • Dens-nahes Gelenk
  • Membra atlantooccipitalis anterior, Membra atlantooccipitalis posterior
  • Membra atlantoaxialis anterior, Membra atlantoaxialis posterior
  • Membrana tectoria
  • Ligamentum longitudinale anterior
  • Ligamentum longitudinale posterior
  • Ligamenta flava, Ligamentum nuchae
  • Ligamentum transversum, Ligamentum cruciatum atlantis
  • Ligamenta intertransversalia

Außerdem kann es zu Schäden an den Vertebralarterien und deren Begleitvenen kommen.

Das sind die hauptsächlichen Strukturen zwischen den einzelnen Wirbeln, die die Wirbel zusammenhalten. Es sind viele Strukturen, die notwendig sind für die reibungslose Funktion der Halswirbelsäule. Schon leichtere Verletzungen einer der Strukturen kann zu langem Leid führen.

Also Finger weg von der Halswirbelsäule, es sei denn es existieren röntgenologisch abgeklärte Gründe!

Aus langjähriger Erfahrung in der Behandlung des Schlaganfalls läßt mich diese Frage nicht kalt! Ein solches Einrenkmanöver kann durch Zerreißung der Gefäßwand einer hirnversorgenden Arterie zum Schlaganfall führen! Mir reicht ein einziger Mensch, dessen Leben anders verlaufen könnte, um vor dieser Therapie zu warnen trotz vielleicht noch nicht sicher vorhandener Zahlen bezüglich Häufigkeit des Schlaganfalls als Folge dieses Manövers! Eine “Verrenkung” von Halswirbelkörpern liegt natürlich nicht vor, vielmehr muskuläre Verspannungen mit Bewegungseinschränkung, die man mit Geduld, Wärme und vielleicht ein paar Schmerzmitteln wegbekommt. Mir wäre es nicht wert!

Bitte teilen Sie mir mit, ob der Artikel für Sie hilfreich war und, ob bei Ihnen bereits eingerenkt wurde. Herzlichen Dank.
Newt Stegemann.

0. Inhaltsverzeichnis Anatomie der Halswirbelsäule


1 Einleitung
1.1 Die Wirbelsäule
1.1.1 Morphologie der Wirbelsäule
1.1.2 Funktion der Wirbelsäule
1.1.2.1 Stützfunktion
1.1.2.2 Schutz des Rückenmarks durch den knöchernen Wirbelkanal
1.1.2.3 Dämpfung
1.1.2.4 Beweglichkeit durch Gelenksysteme und Muskulatur
1.1.2.5 Blutbildung im roten Knochenmark
2 Allgemeine Morphologie der Wirbel
2.1 Überblick
2.2 Grundform der Wirbel
2.2.1 Wirbelkörper
2.2.2 Wirbelbogen
2.2.2.1 Fortsätze des Wirbelbogens
2.3 Die Fortsätze der Halswirbel
2.3.1 Dornfortsatz
2.3.2 Querfortsätze
2.3.3 Gelenkfortsätze
2.3.3.1 Gelenkflächen der Gelenkfortsätze
2.4 Die Zwischenwirbelgelenke
2.5 Zwischenwirbellöcher
2.6 Wirbelkanal
2.6.1 Strukturen im Wirbelkanal
2.6.1.1 Endorhachis
2.6.1.2 Epiduralraum
2.6.1.3 Dura mater spinalis
2.6.1.4 Subduralraum
2.6.1.5 Arachnoidea (mater) spinalis
2.6.1.6 Subarachnoidalraum
2.6.1.7 Pia mater spinalis
2.6.2 Bänder
2.7 Charakteristika der verschiedenen Wirbelarten
3 Zwischenwirbelscheiben
3.1 Der Faserring
3.2 Der Gallertkern
3.3 Funktion der Zwischenwirbelscheibe
3.4 Ernährung der Zwischenwirbelscheiben
4 Form der Halswirbelsäule
4.1 Atypische Formen der Halswirbelsäule
4.1.1 Steilstellung
4.1.2 Hyperlordose
5 Die spezielle Morphologie von Atlas und Axis
5.1 Atlas (Erster Halswirbel)
5.1.1 Form
5.1.2 Bandstrukturen des Atlas
5.1.3 Die Gelenkflächen des Atlas
5.1.4 Gelenke des Atlas
5.1.5 Entwicklungsstörungen
5.2 Axis (Zweiter Halswirbel)
5.2.1 Form
5.2.2 Die Gelenkflächen des Axis
5.2.3 Gelenke des Axis
6 Kopfgelenke
6.1 Das Atlantookzipitalgelenk
6.1.1 Funktion der Haltestrukturen
6.2 Die beiden Atlantoaxialgelenke
6.2.1 Articulatio atlantoaxialis mediana
6.2.2 Articulatio atlantoaxialis lateralis
6.2.3 Funktion der Haltestrukturen
6.3 Die Kopfgelenke nochmals in vereinfachten Worten beschrieben
7 Haltestrukturen der Halswirbelsäule
7.1 Die Gelenkkapseln
7.1.1 Membrana fibrosa
7.1.2 Membrana synovialis
7.2 Die Zwischenwirbelscheiben
7.3 Bandstrukturen
7.3.1 Ligamenta alaria
7.3.1.1 Symptome bei Verletzungen der Alarligamente im speziellen und Verletzungen der Kopfgelenke im allgemeinen sind:
7.3.2 Ligamentum supraspinale
7.3.3 Ligamentum flavum
7.3.4 Ligamentum longitudinale anterius
7.3.5 Ligamentum longitudinale posterius
7.3.6 Ligamentum interspinale
7.3.7 Ligamentum intertransversarium
7.3.8 Ligamentum nuchae
7.3.9 Membrana tectoria
7.3.10 Membrana atlantooccipitalis anterior und Membrana atlantooccipitalis posterior
7.3.11 Membrana atlantoaxialis anterior und Membrana atlantoaxialis posterior
7.3.12 Ligamentum transversum atlantis
7.3.13 Ligamentum cruciatum atlantis
7.3.14 Ligamentum apicis dentis
7.4 Gliederung der Bänder
7.4.1 Lange Bänder
7.4.2 Kurze Bänder

Instabilitäten im Bereich der Kopfgelenke der Halswirbelsäule (Instabilitäten der Kopfgelenke)

Was sind die Kopfgelenke?

Zunächst zur Anatomie der Halswirbelsäule

Siehe dazu hier: Anatomie der Halswirbelsäule.

Anatomie: Die Kopfgelenke

Siehe dazu hier: Anatomie der Kopfgelenke

Ursachen für Kopfgelenksinstabilitäten

Schleudertrauma,…

Verletzungszeichen bei Instabilitäten der Kopfgelenke

Diagnostik: Diagnose einer Kopfgelenksinstabilität

Siehe dazu hier, Diagnostik von Instabilitäten innerhalb der Kopfgelenke.

Darstellung des Krankheits- und Verletzungsbildes der instabilen Halswirbelsäule.
Das Krankheits- oder Verletzungsbild der instabilen Halswirbelsäule beschreibt die Instabilitätsproblematik im Wirbelkörper-Verbund innerhalb der Halswirbelsäule.

Instabilitäten können in verschiedenen Bereichen der Halswirbelsäule auftreten, daher wird das Krankheitsbild häufig gegliedert nach folgenden Schädigungslokalisierungen:

    • Instabilitäten im Bereich der Kopfgelenke:
      • Instabile Funktionsstörungen des oberen Kopfgelenks, also am Kopf-Hals-Übergang, dem sogenannten kraniozervikalen Übergang (auch Atlantookzipitalgelenk, Articulatio atlantooccipitalis).
        Das Atlantookzipitalgelenk liegt zwischen den beiden Kondylen des Hinterhaupts (Occiput) und der Fovea articularis cranialis des Atlas. Es handelt sich um ein Ellipsoidgelenk, das vorwiegend Streckung und Beugung, also Nickbewegungen ermöglicht (im Englischen daher auch als ,,Yes”-Joint bezeichnet). Die Gelenkkapsel ist jeweils dorsal und ventral zu Membranen (Membrana atlantooccipitalis dorsalis und ventralis) verstärkt.
      • Instabilitäten der unteren Kopfgelenke (Atlantoaxialgelenke, Articulationes atlantoaxiales), also innerhalb des Atlas-Axis-Komplexes. Hierbei wird unterschieden nach:
        • Instabilitäten der Articulatio atlantoaxialis mediana:
          • Articulatio trochoidea:
            Der Wirbelkörper des Axis wird nach oben (kranial) durch einen zapfenförmigen “Zahn” (Dens axis) fortgesetzt. Dieser Zahn bildet mit seiner Facies articularis anterior in der Zahngrube des Atlas (Fovea dentis) ein so genanntes Rad- oder Zapfengelenk (Articulatio trochoidea).
          • Ligamentum transversum:
            Weiterhin artikuliert der Dens axis mit seiner Facies articularis posterior mit dem Ligamentum transversum atlantis, das ihn auch gleichzeitig gegen rückwärts gerichtete Bewegungen sichert.
          • Flügelband-Komplex:
            Beidseits des Dens axis entspringen kurze, äußerst zähe, fibröse Fasen und ziehen zu beiden Seiten des Hinterhauptlochs, den Condyli occipitales des Hinterhauptsbeins. Diese beiden sehr festen Ligamente tragen die Bezeichnung Alarligamente (Ligamenta alaria, Flügelbänder). Ihre Aufgabe ist es, den Axis und mit ihm verbunden den Atlas gegenüber der Schädelbasis zentriert zu halten. Insbesondere bei Seitwärtsneigung und Rotationen des Kopfes verhindern die Flügelbänder durch ihre anatomische Situation Translationen und Subluxationen der Wirbelkörper im Bereich der Kopfgelenke.
        • In den Articulationes atlantoaxiales laterales stehen Atlas und Axis über die unteren und oberen Gelenkflächen der Gelenkfortsätze (Processi articulares) in Verbindung.
    • Instabilitäten des Halswirbelkörper-Gefüges absteigend von C2 bis C7
Gesamte Halswirbelsäule

Gesamte Halswirbelsäule

[bearbeiten] Ursachen von Instabilitäten im Wirbelkörper-Gefüge der Halswirbelsäule

[bearbeiten] Instabilitäten der oberen Halswirbelsäule

Bei Instabilitäten im Bereich der Kopfgelenke kommen morphologisch vorwiegend folgende Verletzungen in Frage:

  • Ruptur oder Überdehnung eines oder beider Flügelbänder (Dens-Spitzenkomplex)
  • Verletzungen (Zerreißung, Überdehnung oder arthrotische Veränderungen) der Articulationes atlantooccipitales
  • Verletzungen (Ruptur oder Überdehnung) des Ligamentum transversum
  • Ruptur oder Überdehnung der Articulatio trochoidea
  • Verletzungen (Zerreißung, Überdehnung oder arthrotische Veränderungen) der Articulationes atlantoaxiales laterales

[bearbeiten] Zur Lokalisierung von Instabilitäten an den Kopfgelenken

Bei Verletzungen der Flügelbänder, insbesondere bei gleichzeitigem Vorliegen von Zerreißungen oder Überdehnungen der Atlantookzipitalgelenke ist es nicht möglich, Instabilitäten der Kopfgelenke weiter nach oberes Kopfgelenk oder untere Kopfgelenke zu isolieren, da bei kombiniertem Verlust dieser Funktionsschichten, das gesamte Gefügesystem C0 bis C2 einer hypermobilen Chaos-Bewegung unterliegt.

Oftmals sind mehrere Strukturen von Verletzungen betroffen und nach klinisch-diagnostischen Erfahrungen hat es sich die Untergliederung in

  • atlantookzipitale Instabilität (synonym: kraniozervikale Instabilität) oder atlantookzipitale Dislokation (das spezifische Krankheitsbild der AOD) und
  • atlantoaxiale Instabilität oder atlantoaxiale Dislokation (das spezifische Krankheitsbild der AAD)

Die Bezeichnung Kopfgelenksinstabilität beschreibt also eine recht ungenaue Lokalisierung der Erkrankung oder Verletzung.

[bearbeiten] Instabilitäten der mittleren und unteren Halswirbelsäule

Bei Instabilitäten der mittleren und unteren Halswirbelsäule

  • Verletzungen (Zerreißung, Überdehnung oder arthrotische Veränderungen) der Zwischenwirbelgelenke (Articulationes zygapophysiales), also der synovialen Gelenkkapseln

[bearbeiten] Zur Lokalisierung von Instabilitäten an der mittleren und unteren Halswirbelsäule

Instabilitäten innerhalb des Bereichs von C2 bis C7 zeigen sich als

  • rotatorische,
  • translatorische oder
  • laterale

Luxationen oder Subluxationen.

Eine kurze Nachbemerkung: Instabilitäten der mittleren und unteren Halswirbelsäule haben ein hohes Maskierungspotential und es lohnt sich für vermeintlich betroffene Patienten oftmals, einigen diagnostischen Aufwand aufzubringen, insbesondere, die

  • intraoperative Diagnostik (Relaxation der Muskulatur)
  • Röntgen, CT- und/oder MRT-Aufnahmen mit hochgradiger Muskelrelaxation, dabei sind besonders Funktionsaufnahmen mit kombinierten Bewegungen ratsam also
    • Kopf drehen und HWS seitneigen
    • einzelne Wirbelbereiche zu unterlegen, um Verschiebungen im A-P-Weg zu erkennen

[bearbeiten] Schädigungsformen durch Instabilitätsproblematiken innerhalb der Halswirbelsäule

[bearbeiten] Mechanische und reflektorische Nervenreizungen

[bearbeiten] Intermittierende vertebrobasiläre Insuffizienz

Die bilateralsymmetrische Arteria vertebralis (“Wirbelarterie”) ist ein Ast der Schlüsselbeinarterie (Arteria subclavia). Sie entspringt in der Brusthöhle und zieht dann hoch zum siebten oder sechsten Halswirbel. Von dort zieht sie durch Löcher in den Seitenfortsätzen der Halswirbelkörper, die in ihrer Gesamtheit den Querfortsatzkanal (Canalis transversarius) bilden, durch die Foramina transversaria (sg. Foramen transversarium, syn. foramen processus transversi, foramen transversarium, foramen vertebroarterialis, foramen of transverse process, vertebroarterial foramen) schädelwärts.

Vertebrobasilärer Arterienstamm

Vertebrobasilärer Arterienstamm

An jedem Halswirbel entsendet die Arteria vertebralis Äste an die umgebende Muskulatur und in den Wirbelkanal zur Versorgung des Halsabschnitts des Rückenmarks. Am Atlas zieht sie durch dessen Foramen transversarium in die Fossa atlantis und von dort über das Foramen alare zum Foramen vertebrale laterale dieses Wirbels. Die Endäste beider Seiten vereinigen sich ventral der Medulla oblongata zu einem unpaaren Gefäß, der Arteria basilaris. Die Arteria basilaris ist ein Zufluss zum Circulus arteriosus cerebri und damit eines der Gefäße zur Blutversorgung des Gehirns. Vor der Fusion zur Arteria basilaris gibt sie einen Ast zur Versorgung von Teilen des Kleinhirns und des Hirnstammes, die Arteria cerebelli inferior posterior (PICA), ab. Auch die Vordere Rückenmarksarterie (Arteria spinalis anterior) entspringt an ihrem kranialen Ende aus den Wirbelarterien, die Zuflussverhältnisse sind hier sehr inkonstant und unterliegen großen individuellen Schwankungen.

Durch intermittierende Durchblutungsstörungen aufgrund von Wirbelkörperdislokationen können passagere oder gesamt-ischämische Durchblutungsstörungen im Vertebralisstromgebiet mit zum Teil diffux-hypoxischen Hirnschädigungen entstehen. Aufschluß über Schädigungen von durch die Vertebralarterien versorgten Gehirnareale kann ein Glukose-Utilisations-PET geben.

Ischämische Durchblutungsverhältnisse sind schwer zu lokalisieren und unter klinischen Bedingungen ebenfalls schwer zu reproduzieren, da es Patienten bei Bewußtsein i.d.R. kaum gelingt, die tiefere Nackenmuskulatur derart zu entspannen, daß eine relevante Dislokation zu reproduzieren ist. Hierbei empfielt sich die Digitale Subtraktions-Angiographie unter Narkoseverhältnissen, eventuell sogar intraoperativ. Eine weitere Möglichkeit ist die massive Muskelrelaxation bei funktionellem MRT.

Lokalisationen von Kompressionen im vertebrobasilärem Strömungsgebiet sind:

  • bei beidseitiger Facettengelenk-Ruptur im Zwischenwirbelbereich von C2/C3 bis C5/C6, insbesondere, wenn der jeweils unterhalb liegende Wirbelkörper ggü. dem darüberliegenden eine translative Bewegung nach ventral durchzuführen vermag
  • bei atlantookzipitaler Instabilität, bei Verschiebung des Okziputs gegenüber den Gelenkfächen des Atlas nach ventral oder auch bei seitlicher Translation
  • bei Veringerung des Abstandes des dorsalen Atlasbogens gegenüber dem Okziput
  • bei nicht näher beschreibbarer chaotischer Überbeweglichkeit im atlantoaxialen Komplex

Vielfach gehen Störungen des posterioren Blutflußes mit folgenden Symptomen einher:

  • Typische Drop-Attacks
  • Vigilanzstörungen von leichter Bewußtseinstrübung über schwere Somnolenz bis zu schweren Schädigungen des Hirnstammes und der Formatio reticularis mit tiefem Koma und schlechter Prognose
  • Atemtetanie und für vertebrobasiläre Insuffizienzen typisches nächtliches Aufschrecken mit Atemstörungen, insbesondere Störungen des autonomen Atemreflexes
  • Desorientierung, Verwirrung und Erinnerungslücken
  • Unfähigkeit zur Re-Aktion, qualitativ eines Locked-In-Syndromes entsprechend
  • psychomotorischer Verlangsamung
  • Affektstörungen, Affektive Entgleisungen, insbesondere Kontrollverlust

[bearbeiten]

[bearbeiten] Biomechanische Ursachen für Instabilitäten der Halswirbelsäule

Instabilitäten innerhalb des Halswirbelkörpergefüges entstehen durch verschiedensten Unfallsituationen. Uns liegen folgende Kasuistiken vor:

  • Die größte Gruppe der Verletzungsopfer bildet das Heckaufprall-Unfallgeschehen im Straßenverkehr, insbesondere bei gleichzeitiger leichter Rotation und/oder Seitenneigung des Kopfges
  • Körperverletzungen, besonders unter Kindern und Jugendlichen, hierbei sei der grausame “Schwitzkasten” erwähnt, der eine außerordentliche Krafteinwirkung auf die Halswirbelsäule und den Kopf-Hals-Übergang verübt
  • Verletzungen durch Sportunfälle (Kasuistiken: Trampolinunfall und mediolaterale Impulsverletzung durch das überraschte Auftreffen eines Basketballs gegen den Kopf)
  • Beschleunigungsverletzungen im Arbeitsalltag (Kasuistik: eine Treppe herabeilendes Klavier mit Beschleunigungsverletzung des Kopf-Hals-Bereichs)
  • Bootsunfälle
  • idiopathisch (Unter Verdacht stehen Zangengeburten und Saugglockengeburten mit Überbeanspruchung des Halswirbelsäulengefüges)

[bearbeiten] Symptome

[bearbeiten] Symptome bei Instabilitäten der oberen Halswirbelsäule

[bearbeiten] Symptome bei Instabilitäten der mittleren und unteren Halswirbelsäule

[bearbeiten] Einführung

In unserer hochtechnisierten Welt, geschehen viele Unfälle; im Straßenverkehr, bei mechanisierten Arbeitsprozessen, beim Sport und in der Freizeit. Ein Unfall kann verschiedene Verletzungen zur Folge haben. Wir konzentrieren uns hier speziell auf Verletzungen innerhalb der Fachgebiete Orthopädie, Neurologie und Neurochirurgie.

Es können Knochen und Wirbelkörper verletzt werden, Muskeln und Faszien können Schaden nehmen. Ein Unfall kann aber auch zu Überspannungen oder Zerissen von Ligamenten (Haltebändern) führen, mit zum Teil ernsten Konsequenzen.

Eine der bekanntesten und auch am kontroversesten diskutieren Verletzungen ist das Schleudertrauma, das von Medizinern als HWS-Distorsion oder Distorsionsverletzung der Halswirbelsäule bezeichnet wird. Diese Bezeichnung schließt allgemein einen Schädelaufprall aus.In der Realität gehen jedoch solche Verletzungen meist mit Schädelaufprällen einher, da moderne Fahrzeuge in der Regel mit Kopfstützen und Airbags ausgerüstet sind.
The collision forces do not necessarily have to leave external damages on the head, rather they lead to compact brain injuries. In lethal cases, which appear seldom, greater bleedings of the head callosity can be found during the post mortem examination, even though no injuries can be seen from the outside. Then a whiplash injury by a rear impact accident with a compact brain injury is not an absolute whiplash injury. But also an absolute whiplash injury without head impact can lead to cerebral injuries. This could be proved in 1968 by Ommaya et al. in an experiment with monkeys. So a whiplash injury is a “distortion of the cervical spine with or without cerebral involvement”. According to the Quebec Task Force on Whiplash-Associated Disorders (Spitzer et al. 1995), peripheral disorders such as pain or stiffness in the neck and cerebral disorders such as headache, dizziness, hearing dysfunctions, ringing in the ears (tinnitus), concentration and memory disorders, deglutition dysfunctions and temporomandibular dysfuncions (functional disturbances in the area of the lower jaw at the passage to the temple) are symptomatic. A fibrillating or blurred sense of vision also appear frequently. These symptoms appear with a characteristic latency (time delay) of 0 to 72 hours. The cerebral symptoms mentioned above are relevant in order to chronify a disease. Unfortunately just these symptoms provoke heavy controversies among physicians during the assessment of the connection with the accident (causality). A whiplash injury can emerge almost everywhere: During a traffic accident, while doing sports or at work. Yes, it can even happen while skiing or in an airplane, although it has to be said that car accidents are by far the most frequent reason for a whiplash injury. The critical factor for the occurrence of a whiplash injury is not the place, but the mechanism of the accident, i.e. the body has to perform the movement of a whip stroke. The exact course of such a whip movement during a rear-end collision can be seen in the subchapter. The common diagnostic method with a whiplash injury of the cervical spine is shown in the adjacent diagram and can be looked up in appropriate medical literature. But there are examinations that are generally less known in the emergency departments of hospitals: First, the determination of the brain’s state is mostly missing, even though the appearance of the symptoms mentioned above indicate a damage. Second, the examination of the passage from head to neck is missing. And also the next problem appears here: The possible injuries of the brain, of the passage from head to neck and also of the jaw area (see above) need an interdisciplinary treatment. Thus, depending on the severity of the case specialists from orthopaedics, neurology, ENT medicine, maxillary surgery and neurosurgery would have to cooperate in the creation of a diagnosis and the corresponding treatment. Mostly a whiplash injury is only treated from the point of view of an orthopaedist. This may be sufficient in light cases of the whiplash injury. However, if the patient’s discomfort does not ease, examinations by the specialists mentioned above to clarify the circumstance would immediately have to be ordered. And this is mostly not done, with fatal consequences for the patient, so that irreparable damage can possibly result.

[bearbeiten] Injuries at the passage from head to neck und innerhalb der gesamten Halswirbelsäule

With a whiplash injury, the cervical spine is over-expanded. But not every “whip stroke” happens in the exact “nodding axis of the head”. If you collide with an obstacle e.g. by car in a rather lateral way, or if cars collide on a crossing, then it is absolutely possible that the whip stroke is triggered a little displaced from the normal nodding axis and that it includes a kind of “head shaking”. So it is indeed possible that twists also occur in the cervical spine.

Whiplash movement

Whiplash movement

And not only this: We know from the cervical spine’s anatomy that the cervical spine has a network of ligaments and arteries. Furthermore there is a joint connection (head joint) between the Atlas (C1) and the Axis (C2). This is the most flexible, but also the most unstable part of the spinal column. The Dens is a kind of “buttress” and prevents the head from over-flexion. All other movements like head shaking, nodding, turning the head etc. are secured by the ligaments and capsules. In a whiplash injury sometimes a rather violent and not consciously controllable over-flexion of the head occurred. That way it is possible that the head joint consisting of Atlas and Axis is “opened” more than its anatomical limits allow. Exactly this opening has to be prevented on the Axis by the three ligaments Ligamenta alaria right and left and Ligamenta cruciforme, as well as the Membrana atlantooccipitalis anterior on the Atlas, and they can now at least be over-expanded, but also be partially or completely torn. There is another ligament that can be abnormally expanded or torn apart: the Ligamenta transversum. This ligament prevents the Dens from touching the spinal cord. A “simple” over-expansion or twist of the cervical spine is normally cured after about six weeks, a ligament injury is not. And this is exactly where in my opinion an unnecessary and sometimes vehement discussion among physicians begins that is too often carried out to the patient’s disadvantage. The latter will hear an opinion from one doctor and from the other one a different opinion again. Why? The solution of the mystery lies in the exact examination of the patient’s passage from neck to head. Some physicians think that a whiplash injury is a rather light injury. If a damage of the cervical spine were existent, it would be visible on the X-ray images. If there is none, then it is just a whiplash injury. The other physicians have the point of view that the cervical spine can not only become injured in the middle section, but that the head joint and/or the ligaments can also be injured and that this has to be examined. How can an injury at the passage from neck to head be determined then?

[bearbeiten] Diagnose

[bearbeiten] Von AOD- und AAD-Instabilitäten

Patients with a whiplash injury of the cervical spine that does not involve an osseous injury or the injury of nerval structures face the problem that these patients are examined by accident surgeons, orthopaedists etc. and that normal X-ray images are made for the examination. These images naturally do not indicate changes of the cervical vertebrae resp. of the affected section since normally a static image is taken.

This situation applies also to modern examination, like e.g. computed tomography or magnetic resonance imaging because these are not functional examinations. With a patient lying still, of course no torn ligaments can be detected. This can be compared with a tear-off of the ligaments at the knee-joint. If the knee-joint ligaments are torn, the patient is not capable of walking. But the X-ray images performed while lying do not result in an abnormal statement. If the knee and also the entire leg were examined by a neurologist because the patient could not walk, then no neurological changes at all would be recognizable here either. But if a stress image of this knee-joint, i.e. a functional one, is taken, a dysfunction of the knee-joint, that is, the enlargement of the knee-joint gap in an abnormal form, can immediately be determined and documented. So the conclusion can be drawn that the ligament on the knee-joint or on the ankle must be injured, since otherwise the gap at the joint would not allow such a wide spread. Equally, a ligament injury on the cervical spine cannot be proved because most of the produced X-ray and MRI images are not done functionally.

X-ray image showing the lateral cervical spine

X-ray image showing the lateral cervical spine

X-ray image showing the cervical spine from the front

X-ray image showing the cervical spine from the front

I would like to demonstrate this to you with anonymous X-ray images: Here you see X-ray images, on the right an X-ray image from the front, on the left a lateral view, that were both taken with a C-arm X-ray machine. No injury can be seen at all. You can say that there is no osseous injury. Nevertheless the patient suffered from all the disorders already mentioned above: headache, decrease of memory, partial signs of paralysis, prickle in the arms or legs, frequent dizziness, ringing in the ears, dysfunctions and pain in the area of the jaw joints, of the ears and eyes. With a C-arm X-ray machine, we now create a functional image from the front through the open mouth. Thereby the head is tilted a bit to the front and to the side. The image can be seen on the right. No osseous injury can be recognized. You can see the Dens, the characteristic of the Axis as the second scervical vertebra. According to anatomy, the Atlas as the first vertebra lies around the Dens. In the image below the contours of the two vertebrae have been emphasized. And now something noticeable can be discovered: Between the Dens and the Atlas Funktionelle Aufnahmethere is a hollow space, as described on the anatomy page of the cervical spine. The ligaments on the Axis and the Atlas hold the head joint in a way that there is always a gap with constant dimensions between Dens and Atlas. If now the respective regions on the X-ray image are examined more closely, it can be noticed that the gaps on the right and left of the Dens are asymmetric! The left gap is wider. Similar to the knee-joint you can now conclude from this image that here a ligament injury on the left side is existent. Due to the relatively wide gap on the left it can be assumed that the left lateral ligament (Lig. alaria left) is torn. That means there is a so-called instability at the craniocervical passage which causes the disorders already mentioned above. Of course this diagnosis can still be confirmed by a functional MRI or CT.

X-ray image showing the instability

X-ray image showing the instability

X-ray image showing the instability marked

X-ray image showing the instability marked

In this case an adequate operation for stabilization can help. The patients with an instability at the passage from head to neck often show the symptoms already mentioned like headache, decrease of memory, partial signs of paralysis, prickle in the arms or legs, frequent dizziness, ringing in the ears, dysfunctions and pain in the area of the jaw joints, of the ears and eyes. These symptoms confirm the suspicion of a structural instability of the passage from head to neck. In order to judge these symptoms better, we have developed a form in which the patient can describe his disorders. That way I am also able to determine changes of the symptoms in the course of time. Complying with the anamnesis and a whiplash injury the necessary examinations as described and finally the necessary operations can be done.

In the area of the middle cervical vertebrae (from the 2nd cervical vertebra up to and including the 1st thoracic vertebra) fractures can of course occur after accidents, but also over-expansions, dysfunctions or even injuries of the intervertebral discs and the corresponding ligaments, which happens very frequently. The patients complain about permanent pain in the neck, in the shoulder-neck area, also about pain in the neck and back of the head that increase substantially during stress. They can also temporarily involve pain in the arms or prickle. If a whiplash injury of the cervical spine with the mentioned symptoms is existent that does not become better with conservative treatment, a conversation and an examination appointment is advisable, since with the special examination procedure where the cervical vertebrae are examined in motion, such instabilities (like e.g. also at the knee-joint) can be recognized and the necessary stabilizing operation can finally be done.

Diseases of the cervical spine

As can be seen at the anatomical remarks, the spinal column is a structure built in a rather complex way. It does not only contain bones and intervertebral discs, but also nerve tracts (spinal cord), arteries and even structures similar to sense organs, if one takes a look at the construction of the head joint. Due to accidents and also signs of wear with increasing age, injuries or deformations at the spinal column can now occur, causing certain discomfort. Generally it can be said that a very high percentage of disturbances at the spinal column is to be traced back to displacements of vertebrae or intervertebral discs. This leads to irritations of the nervous system. One can imagine this easily by keeping in mind that the spinal column is a canal of 26 elements containing the spinal cord like a thick cable with many lines. If now an element jumps out of the canal, a “kink” results.

At the kink the diameter of the canal is now also smaller, and so in the kink the cable is pressed on the walls of the canal. That way the cable is squeezed, which can be intensified or also reduced by a movement of the body. Squeezed cables provoke temporary malfunctions, either they conduct electric current or they do not. That is also called a loose connection. This is similar to the spinal cord: Certain nerves are either completely squeezed and thus “deactivated” at the vertebral dislocation, or they are only temporarily squeezed, depending on how the body is moved.

As we already know, there are spinal cord segments that correspond to the vertebrae and that exercise certain functions. If now a vertebra dislocates, its corresponding spinal cord segment is irritated (“squeezed”), which can lead to different consequences depending on the segment. Also here there are overviews by chiropractors that I display for the sake of completeness:

Cervical Spine

C1 Function: Blood supply of head, pituitary gland,
scalp and facial bones. Inner and middle ear.
Sympathetic nerve system.

Consequences: Headache, nervousness, sleeplessness,
influenza encephalitis, high blood pressure, migraine,
nervous breakdown, amnesia, chronic fatigue, dizziness

C2 Eyes, optic nerves, acoustic nerves, sinuses,
mastoid processes, tongue, forehead

Sinus disorders, allergies, strabismus, deafness,
eye complaints, earache, faints,
certain kinds of blindness

C3 Cheeks, auricles, facial bones, teeth, facial nerve

Neuralgia, neuritis, acne or pimples, eczema

C4 Nose, lips, mouth, Eustachian tube

Allergic coryza, catarrh, loss of hearing, adenoids

C5 Vocal chords, neck glands, throat

Laryngitis, hoarseness, sore throat, throat quinsy

C6 Neck musculature, shoulders, tonsils

stiff neck, pain in the upper arms, tonsillitis,
pertussis, croup cough

C7 Thyroid gland, shoulder bursa, elbows

Bursitis, colds, diseases of the thyroid gland

But this list does not mean that a suffering is always due to a dislocated vertebra. If you suffer e.g. from chronic asthma, which was diagnosed without doubt by a colleague of internal medicine, then this has very probably a different cause than a “tilted” first thoracic vertebra. But if you have e.g. pain in the forearm and the orthopaedic or neurological examinations did not result in a statement, then you should possibly ask your doctor to examine the spinal column. It is indeed possible that the cause is an already slightly displaced first thoracic vertebra and the nerve segment of the spinal cord irritated by it. It is absolutely imaginable that this cause is then rapidly removed by massages or other suitable therapies.

Of course not all problems of the spinal column can be corrected by simple means. Vertebral fractures and instabilities require a more exact diagnosis and mostly a surgical intervention.

In the menu items of this page the most important diseases of the individual spinal column sections and their therapy are briefly addressed. A comprehensive consultation and diagnosis of the individual disorders is only possible with an ambulatory presentation.

Degeneration

Beyond the age of 30, degeneration in the area of the intervertebral discs of the human cervical spine already begins.

The cervical vertebra is in no way only a hosting organ for the spinal cord and its nerves. I rather consider the cervical vertebrae to be a multifunctional organ consisting of 7 cervical vertebrae, ligaments and attachment mechanisms, intervertebral discs and multiple joints. Taking into account the balance of the head, it can quasi be referred to as a sense organ.

Of course dysfunctions, signs of wear and changes due to accidents can cause various symptoms of discomfort that do not necessarily always involve neurological dysfunctions. Mostly the practice of a specialist on the spinal column is frequented by patients who have chronic discomfort due to a more or less strong wear in the cervical spine area. The loss of humidity in the intervertebral discs causes a wear, coming along with a change in the geometry of the single joints or of the cervical spine’s posture. Generally, one speaks of an arthrosis of the cervical spine.

In former times and also nowadays these patients are often accompanied with the half-way consolatory advice: “It is a sign of wear, it is about arthrosis and you have to live with it.”

With today’s modern medicine and the technological possibilities, one does not have to live with this pain. There is absolutely an acceptable surgical possibility to restore the modified geometry of the cervical spine to a large extent and thus to improve life quality. It is not a matter of dangerous surgery at the cervical spine, as commonly believed, rather of precision surgery that normally does not take more than 1 – 2 hours and that is done without a loss of blood. Normally patients experience an improvement of life quality immediately after surgery, overall discomfort decreases considerably. In those cases the stay in hospital is about 10 days, patients are being mobilized already 12 hours after surgery. Usually a subsequent therapy of 3 weeks is also recommended.

Primarily, conditions for identifying the necessity of such a surgery are:

* patients’ chronic discomfort which resists therapy,
* a clinical examination finding created in ambulance,
* X-ray examination of the cervical spine in the usual manner,
* special functional examination of the cervical spine’s course of motions in an image converter, and finally
* an examination of the cervical spine with magnetic resonance imaging.

Especially with patients who have already undergone one or two surgeries in the area of the cervical spine with insufficient therapy success, the exact information about details should practically take place during an ambulatory presentation.

Diagnosis of head-neck-joint instabilities

Introduction

In the industrialised world we nowadays live in, a lot of accidents happen, partly due to heavy traffic, partly due to the mechanised work environment. An accident can certainly cause injuries of the bones, vertebral bodies or parts thereof, but it can also lead to torn or overexpanded ligaments with corresponding after-effects.

Probably the best-known and most controversial injury is the whiplash injury, called “distortion of the cervical spine” by physicians. In fact this means that no impact of the head is involved in it. But due to modern car technology (headrests) a head impact mostly occurs. The collision forces do not necessarily have to leave external damages on the head, rather they lead to compact brain injuries. In lethal cases, which appear seldom, greater bleedings of the head callosity can be found during the post mortem examination, even though no injuries can be seen from the outside. Then a whiplash injury by a rear impact accident with a compact brain injury is not an absolute whiplash injury. But also an absolute whiplash injury without head impact can lead to cerebral injuries. This could be proved in 1968 by Ommaya et al. in an experiment with monkeys. So a whiplash injury is a “distortion of the cervical spine with or without cerebral involvement”. According to the Quebec Task Force on Whiplash-Associated Disorders (Spitzer et al. 1995), peripheral disorders such as pain or stiffness in the neck and cerebral disorders such as headache, dizziness, hearing dysfunctions, ringing in the ears (tinnitus), concentration and memory disorders, deglutition dysfunctions and temporomandibular dysfuncions (functional disturbances in the area of the lower jaw at the passage to the temple) are symptomatic. A fibrillating or blurred sense of vision also appear frequently. These symptoms appear with a characteristic latency (time delay) of 0 to 72 hours. The cerebral symptoms mentioned above are relevant in order to chronify a disease. Unfortunately just these symptoms provoke heavy controversies among physicians during the assessment of the connection with the accident (causality). A whiplash injury can emerge almost everywhere: During a traffic accident, while doing sports or at work. Yes, it can even happen while skiing or in an airplane, although it has to be said that car accidents are by far the most frequent reason for a whiplash injury. The critical factor for the occurrence of a whiplash injury is not the place, but the mechanism of the accident, i.e. the body has to perform the movement of a whip stroke. The exact course of such a whip movement during a rear-end collision can be seen in the subchapter. The common diagnostic method with a whiplash injury of the cervical spine is shown in the adjacent diagram and can be looked up in appropriate medical literature. But there are examinations that are generally less known in the emergency departments of hospitals: First, the determination of the brain’s state is mostly missing, even though the appearance of the symptoms mentioned above indicate a damage. Second, the examination of the passage from head to neck is missing. And also the next problem appears here: The possible injuries of the brain, of the passage from head to neck and also of the jaw area (see above) need an interdisciplinary treatment. Thus, depending on the severity of the case specialists from orthopaedics, neurology, ENT medicine, maxillary surgery and neurosurgery would have to cooperate in the creation of a diagnosis and the corresponding treatment. Mostly a whiplash injury is only treated from the point of view of an orthopaedist. This may be sufficient in light cases of the whiplash injury. However, if the patient’s discomfort does not ease, examinations by the specialists mentioned above to clarify the circumstance would immediately have to be ordered. And this is mostly not done, with fatal consequences for the patient, so that irreparable damage can possibly result.

Injuries at the passage from head to neck

With a whiplash injury, the cervical spine is over-expanded. But not every “whip stroke” happens in the exact “nodding axis of the head”. If you collide with an obstacle e.g. by car in a rather lateral way, or if cars collide on a crossing, then it is absolutely possible that the whip stroke is triggered a little displaced from the normal nodding axis and that it includes a kind of “head shaking”. So it is indeed possible that twists also occur in the cervical spine.
Whiplash movement

Whiplash movement

And not only this: We know from the cervical spine’s anatomy that the cervical spine has a network of ligaments and arteries. Furthermore there is a joint connection (head joint) between the Atlas (C1) and the Axis (C2). This is the most flexible, but also the most unstable part of the spinal column. The Dens is a kind of “buttress” and prevents the head from over-flexion. All other movements like head shaking, nodding, turning the head etc. are secured by the ligaments and capsules. In a whiplash injury sometimes a rather violent and not consciously controllable over-flexion of the head occurred. That way it is possible that the head joint consisting of Atlas and Axis is “opened” more than its anatomical limits allow. Exactly this opening has to be prevented on the Axis by the three ligaments Ligamenta alaria right and left and Ligamenta cruciforme, as well as the Membrana atlantooccipitalis anterior on the Atlas, and they can now at least be over-expanded, but also be partially or completely torn. There is another ligament that can be abnormally expanded or torn apart: the Ligamenta transversum. This ligament prevents the Dens from touching the spinal cord. A “simple” over-expansion or twist of the cervical spine is normally cured after about six weeks, a ligament injury is not. And this is exactly where in my opinion an unnecessary and sometimes vehement discussion among physicians begins that is too often carried out to the patient’s disadvantage. The latter will hear an opinion from one doctor and from the other one a different opinion again. Why? The solution of the mystery lies in the exact examination of the patient’s passage from neck to head. Some physicians think that a whiplash injury is a rather light injury. If a damage of the cervical spine were existent, it would be visible on the X-ray images. If there is none, then it is just a whiplash injury. The other physicians have the point of view that the cervical spine can not only become injured in the middle section, but that the head joint and/or the ligaments can also be injured and that this has to be examined. How can an injury at the passage from neck to head be determined then?

Diagnosis of head-neck-joint instabilities

Patients with a whiplash injury of the cervical spine that does not involve an osseous injury or the injury of nerval structures face the problem that these patients are examined by accident surgeons, orthopaedists etc. and that normal X-ray images are made for the examination. These images naturally do not indicate changes of the cervical vertebrae resp. of the affected section since normally a static image is taken.

This situation applies also to modern examination, like e.g. computed tomography or magnetic resonance imaging because these are not functional examinations. With a patient lying still, of course no torn ligaments can be detected. This can be compared with a tear-off of the ligaments at the knee-joint. If the knee-joint ligaments are torn, the patient is not capable of walking. But the X-ray images performed while lying do not result in an abnormal statement. If the knee and also the entire leg were examined by a neurologist because the patient could not walk, then no neurological changes at all would be recognizable here either. But if a stress image of this knee-joint, i.e. a functional one, is taken, a dysfunction of the knee-joint, that is, the enlargement of the knee-joint gap in an abnormal form, can immediately be determined and documented. So the conclusion can be drawn that the ligament on the knee-joint or on the ankle must be injured, since otherwise the gap at the joint would not allow such a wide spread. Equally, a ligament injury on the cervical spine cannot be proved because most of the produced X-ray and MRI images are not done functionally.
X-ray image showing the lateral cervical spine

X-ray image showing the lateral cervical spine
X-ray image showing the cervical spine from the front

X-ray image showing the cervical spine from the front

I would like to demonstrate this to you with anonymous X-ray images: Here you see X-ray images, on the right an X-ray image from the front, on the left a lateral view, that were both taken with a C-arm X-ray machine. No injury can be seen at all. You can say that there is no osseous injury. Nevertheless the patient suffered from all the disorders already mentioned above: headache, decrease of memory, partial signs of paralysis, prickle in the arms or legs, frequent dizziness, ringing in the ears, dysfunctions and pain in the area of the jaw joints, of the ears and eyes. With a C-arm X-ray machine, we now create a functional image from the front through the open mouth. Thereby the head is tilted a bit to the front and to the side. The image can be seen on the right. No osseous injury can be recognized. You can see the Dens, the characteristic of the Axis as the second scervical vertebra. According to anatomy, the Atlas as the first vertebra lies around the Dens. In the image below the contours of the two vertebrae have been emphasized. And now something noticeable can be discovered: Between the Dens and the Atlas Funktionelle Aufnahmethere is a hollow space, as described on the anatomy page of the cervical spine. The ligaments on the Axis and the Atlas hold the head joint in a way that there is always a gap with constant dimensions between Dens and Atlas. If now the respective regions on the X-ray image are examined more closely, it can be noticed that the gaps on the right and left of the Dens are asymmetric! The left gap is wider. Similar to the knee-joint you can now conclude from this image that here a ligament injury on the left side is existent. Due to the relatively wide gap on the left it can be assumed that the left lateral ligament (Lig. alaria left) is torn. That means there is a so-called instability at the craniocervical passage which causes the disorders already mentioned above. Of course this diagnosis can still be confirmed by a functional MRI or CT.
X-ray image showing the instability

X-ray image showing the instability
X-ray image showing the instability marked

X-ray image showing the instability marked

In this case an adequate operation for stabilization can help. The patients with an instability at the passage from head to neck often show the symptoms already mentioned like headache, decrease of memory, partial signs of paralysis, prickle in the arms or legs, frequent dizziness, ringing in the ears, dysfunctions and pain in the area of the jaw joints, of the ears and eyes. These symptoms confirm the suspicion of a structural instability of the passage from head to neck. In order to judge these symptoms better, we have developed a form in which the patient can describe his disorders. That way I am also able to determine changes of the symptoms in the course of time. Complying with the anamnesis and a whiplash injury the necessary examinations as described and finally the necessary operations can be done.

In the area of the middle cervical vertebrae (from the 2nd cervical vertebra up to and including the 1st thoracic vertebra) fractures can of course occur after accidents, but also over-expansions, dysfunctions or even injuries of the intervertebral discs and the corresponding ligaments, which happens very frequently. The patients complain about permanent pain in the neck, in the shoulder-neck area, also about pain in the neck and back of the head that increase substantially during stress. They can also temporarily involve pain in the arms or prickle. If a whiplash injury of the cervical spine with the mentioned symptoms is existent that does not become better with conservative treatment, a conversation and an examination appointment is advisable, since with the special examination procedure where the cervical vertebrae are examined in motion, such instabilities (like e.g. also at the knee-joint) can be recognized and the necessary stabilizing operation can finally be done.

A whiplash injury can also cause similar damage in the area of the lumbar spine which can then be clarified and treated the same way.

Operational intervention, surgery

The surgical method

With a craniocervical passage that has become unstable through torn ligaments or over-expansion after an accident, the aim of the operation is a stabilisation. Since up to now it is not possible to restore the original state in a way that the torn Ligamentum alare or the ruptured (partially torn) Ligamentum transversus atlantis be replaced ventrally – i.e. from the front -, the only remaining method is the stabilising operation at the craniocervical passage in a dorsal way, i.e. from the rear.

The surgical technique

C0-C3 stabilization

C0-C3 stabilization

Patients are operated in general anaesthesia. The bearing takes place in a face-down position, with the head a little ventrally bent (slightly bent forward) supported on a headrest. The image converter is already integrated and aseptically covered. The incision (surgical cut) is carried out in the middle line in the area of the craniocervical passage. After the incision over the spinal processes the relocation of the paravertebral musculature is effected – the rear musculature at the cervical spine is put aside -, as well as the attachment of spreaders. With that, the surgical field has been reached. Now the motion sequence at the passage from neck to head is observed. By moving the head during the open operation situs it can very well be determined to which extent the single ligaments lying ventrally (in the front) function and how far a disharmonious motion sequence at single vertebral bodies is visible. Furthermore it is possible to gain insight in the area of the articular capsule C1/C2 and thus to assess it intra-operatively. With all operated patients the instability determined before surgery proved true during surgery as well. However, different consequences of injuries could be detected, mostly a combined instability between the vertebrae C0/C1, C1/C2 and C2/C3, with C0 being the occipital bone. In many cases a rotatory luxation , Stabilisierungsoperation (wrench) or subluxation between C1 and C2 had additionally occurred. Under the control of the image converter an ideal physiological position of the upper cervical vertebral joints is adjusted. The position of the head compared to the neck is also taken into account. From the C2 vertebral arch towards the Massa lateralis of C1, a drilling is performed, and at first titanium screws are temporarily placed with compression. This screw connection leads to an immediate stabilisation between C1/C2. Afterwards, a titanium plate is bent according to the anatomy at the craniocervical passage, so that a screw connection of the plate at C0, C1, C2 to C3 is possible. This titanium plate is attached at the occipital bone with very short screws after a corresponding, careful spot drilling of the skull bone. In the middle the transarticular C1/C2 screw is fastened, which mostly requires a screw with 40 mm of length. This screw also stabilizes the C1/C2 joint.

Furthermore the small vertebral joint C3 is still included in the stabilisation with the plate. This way a fixed entity between C0/C1/C2 up to and including C3 is created which does not allow any abnormal movements. After inserting a Redon drainage the neck musculature is then again completely sewed on the spinal processes in the middle line. Not until that is the wound sewed in layers and bandaged.

The result of the operation

After the operation, 85% of all patients reported a significant improvement of their disorders. A clear decrease in headache, dizziness symptoms and ringing in the ears could be noticed. At the moment, the crucial factor seems to be the time between trauma and surgical treatment. The shorter the discomfort lasted, the more positive were patients’ reactions to the operation result

X-ray image of the cervical spine after the operation (the titanium plates can be recognized) A small improvement can be registered in concentration capability and the loss of power. Of course such a stabilisation at the cervical spine also has consequences: A clear limitation in mobility of 75% in all levels remains in the entire cervical spine. This limitation is individually different and was until now mostly well tolerated by the patients since the disorders already mentioned had clearly decreased. The permanent medication with analgesics before the operation is clearly reduced. The pain reduction after the operation was specified by the patients at 70 – 80%. According to the patients, especially daily activities are to a large extent possible again after the operation. 20% of the patients can exercise a profession again. Only with 5% of the patients the expectations in the operation were not fulfilled at all.

HWS-Schleudertrauma und Instabilität innerhalb der Kopfgelenke

Die Vielzahl der Probleme nach Schleudertrauma-Verletzungen. Speziell die Instabilität der oberen Halswirbelverbindungen (also Instabilität der beiden Kopfgelenke)

Klinik des Schleudertraumas, Distorsionsverletzung

Diagnose und chirurgische Behandlung von Instabilitäten der Kopfgelenke (also am Kopf-Hals-Übergang: atlantoaxiale Instabilität und atlantookzipitale Instabilität)

Schleudertrauma – ein weltweites Problem

  • Jährlich über 400.000 Unfälle mit Nackenverletzungen in Deutschland
  • -10 % dieser Verletzungen benötigen eine medizinische Behandlung
  • -Sehr verschiedenartige Symptome, die den Arzt leicht zur Annahme verleiten, es handle sich um ein psychogenes Problem oder es ginge um die Erstreitung von Versicherungsleistungen
  • -Kaum ein Arzt hat Wissen über Instabilitäten des Kopf-Hals-Übergangs oder über atlanto-axiale Instabilitäten – die wenigsten Ärzte können zerviko-enzephale (cervicoencephale) Symptome erkennen oder einordnen
  • -Traumazeichen sind in konventionellen Röntgen- oder Kernspin-Aufnahmen nicht sichtbar

Diagnose und Behandlung

Voraussetzung für eine erfolgversprechende Behandlung ist eine akkurate Diagnose.

Die Diagnose weist die weiterführende Behandlung (operative Versorgung (Indikation einer Wirbelsäulenchirurgie) oder konservative (nicht-invasive) Behandlung.

Pathophysiologische Ursachen

  • Kompression und/oder Elongation von funktionalem Nervengewebe
  • Kompression von Arterien (Basilararterie und/oder Vertebralarterien)
  • Hirnstamm-Irritationen, Hirnstamm-Schäden mit Störungen der Wahrnehmung, der Gefühle, der motorischen Fähigkeiten, der Wachheit und Verstandesklarheit, der Koordination und des Gleichgewichtes
  • Diffus-hypoxische Schäden, bzw. Mikroinfarkte im Vertebralis-Stromgebiet (Versorgungsgebiet der Vertebralarterien) durch intermittierende oder einmalige Durchblutungsstörungen

Als Folge von Irritationen (Verkippung, Verschiebung, Verdrehung, Kompression) im Bereich der Zwischenwirbel- und Kopfgelenke oder der Bandscheiben bedingt durch Verletzungen von Muskel und Bandstrukturen.

Diagnose

Voraussetzungen für eine akkurate Diagnose:

Exakte Anamnese

  • Anamnese über die Zeit vor dem Unfallereignis
  • Unfallanamnese
  • Frühe Symptome nach dem Unfall
  • Behandlung des Schleudertraumas
  • Verschlechterung der Symptome
  • Verschlechterung in den Jahren nach dem Unfall

Klinische Untersuchung

  • Untersuchung der Kopfbeweglichkeit
  • Examination of head movements
  • Schwindel, Benommenheit und/oder Übelkeit durch Kopfbewegungen (Nicht in allen Fällen!)
  • Veränderter Muskeltonus des Nackens, der Arme und Beine (Nicht in allen Fällen!)
  • Verändertes oder reduziertes Körpergefühl (Nicht in allen Fällen!)
  • Koordinationstests

Spezielle neuro-otologische Untersuchungen

Nicht erforderlich, da meist ohne jeglichen Befund (

  • Visus-Beurteilung, Perimetrie (Gesichtsfeldmessungen)
  • Geruch
  • Balance-Symmetrie
  • Gehör, Audiometrie

)

Spezielle radiologische Untersuchung

Der wichtigste Teil der Diagnostik ist

  • Funktionelle Röntgenuntersuchung (Kippen des Kopfes mit zwei Händen)
  • Konventielles Röntgen von C1/C2
  • Funktionelle CT-Untersuchuung und
  • Funktionelle Magnetresonanz-Untersuchung (MRT) (Darstellung der Alar-Ligamente und der Synovialen Gelenkkapseln)

Behandlung

  • Chirurgische Behandlung
  • Stabilisierungsoperation C0-C3(/Cx)

Semantik des Schleudertraumaverletzung

Wissenschaftlichkeit der Schleudertrauma- oder Instabilitäts-Diagnose

Instabilitätszeichen

Instabilitätszeichen

Der Begriff Schleudertrauma ist recht aussagelos und das wird sicherlich vielfach von Opfern wie Versicherungen zu eigenen Gunsten ausgelegt, denn er bagatellisiert und beschreibt keine durch ein Unfallgeschehen klar nachweisbaren morphologischen Veränderungen. Der Begriff beschreibt also keine Verletzung im eigentlichen Sinn. Es können jedoch aus einer Schleudertrauma-Mechanik massive Verletzungen resultieren, deren Diagnostik und pathologische Wertigkeit bislang noch nicht Einzug in den wissenschaftlichen Konsens fanden. Daran allerdings scheinen sich Versicherungen momentan nicht allzusehr zu stoßen. Verletzungen wie Bandläsionen und Rupturen des Ligamentum transversum (selten) und der Ligamenta alaria (häufiger), sowie Verletzungen der Gelenkkapseln werden bei routinemäßigen posttraumatischen Untersuchungen in der Regel (noch) nicht erkannt, denn der bisherige “Goldstandard” zur Diagnostik und Behandlung des Schleudertrauma verlangt keine aussagefähigen Untersuchungen. Beschriebene Verletzungen entziehen sich der Diagnostik durch gewöhnliche MRT- und Röntgenaufnahmen. Nützlich wäre eine Röntgenfunktionsaufnahme mit Kippung des Kopfes. Sinnvoll wäre wohl auch eine Verletzungsquantifizierung im Zusammenhang mit dem Gebrauch der Diagnose “Schleudertrauma”. Dabei kämen zwei Wege zur Diskussion: Entweder: folgenlose leichte Irritation nicht mehr als Schleudertrauma zu bezeichnen oder besser eine Aufspaltung des Krankheitsbildes Schleudertrauma in Schweregrade (Kopfgelenk-Instabilität durch Schleudertrauma oder “Folgenloses Schleudertrauma”). Im zweiten Fall wäre folgende ärztliche Diagnostik vorzugeben: Erste Funktionsausnahme direkt nach dem Schleudertrauma und im Abstand von ca. 2-3 Wochen eine Kontroll-Funktionsaufnahme, denn Instabilitäten zeigen sich in der Regel erst nach einer Erstabheilung. Direkt nach dem Trauma ist von einem stark erhöhten Muskeltonus auszugehen, der eventuell die Instabilität maskieren könnte.
Der Begriff Schleudertrauma oder HWS-Distorsion unterteilen wir in Schweregrade:

  1. einfache oder leichte, folgenlose Distorsion der Halswirbelsäule
  2. folgenschwere Distorsion der Halswirbelsäule mit ligamentären Verletzungen und/oder Verletzungen innerhalb der Gelenkkapseln
  3. schwerwiegende Distorsion mit ausgeprägter Instabilität im Bereich der Halswirbelsäule (C0-C7), mit kompletten Rupturen von Bändern und Kapselgelenken

[bearbeiten] Zum Begriff des Trauma

Als Trauma (v. griech. τραύμα; Pl.: Traumata, v. griech. τραύματα) bezeichnet man in der Medizin eine Schädigung, Verletzung oder Wunde, die durch Gewalt von außen entsteht. Die Lehre der Verletzungsarten und ihrer Behandlung wird als Traumatologie bezeichnet.

Bei einer Mehrfachverletzung sind mehrere Körperregionen oder Organe betroffen bzw. verletzt. Besteht durch diese Mehrfachverletzung Lebensgefahr, so spricht man in der Medizin von einem Polytrauma.

[bearbeiten] Zum Heckaufprall-Geschehen

 A rear-end collision. The car failed to stop.

A rear-end collision. The car failed to stop.

A rear-end collision (often called simply rear-end) is a traffic accident where a vehicle (usually an automobile or a truck) impacts the vehicle in front of it, so called because it thus hits its rear. It may also be a rail accident where a train runs into the rear of a preceding train.

Typical scenarios for rear-ends are i) a sudden deceleration by the first car (for example, to avoid someone crossing the street), ii) the following car that does not have the time to brake and impacts the first and iii) at a road junction the following car accelerates more rapidly than the leading.

In rear-ends, mechanical damage is equally shared by the two vehicles if they have identical plasticity and mass. Injuries to the occupants are usually much worse for the impacted vehicle, because occupants of the following vehicle often anticipate the imminent impact and take automatic measures.

As a rule of thumb, impacting into another car is equivalent to impacting into a rigid surface (like a wall) at half of the speed. This means that rear-ending a still car while going at 30 mph is equivalent, in terms of forces, to impacting a wall at 15 mph. The same is true for the impacted vehicle.

A typical medical consequence of rear-ends, even in case of collisions at moderate speed, is Whiplash.

For purposes of insurance and policing, the driver of the car that rear-ends the other car is almost always considered to be at fault due to not being within stopping distance or lack of attention. An exception to this rule comes into play if the impacted vehicle is in reverse gear.

The Ford Pinto became the focus of a major scandal when it was alleged that a flaw in its design could cause fuel-fed fires as the result of a rear-end collision, though the car was actually no more likely to cause such fires than similar models sold at the time.

[bearbeiten] Die Peitschenhiebverletzung

Im Jahre 1993 wurde ein genauer Ablauf einer Peitschenhiebbewegung von McConnell et al. erstellt. Das Team setzte gesunde erwachsene Männer in verschieden schwere Autos und führte mit ihnen Crashtests in Form von Auffahrunfällen durch. Hier nun die aufgezeichnete Sequenz eines Crashs mit 7,8 km/h :

  • Die ersten 100 Millisekunden (ms) nach dem Aufprall sind die Initialphase. Das getroffene Fahrzeug bewegt sich nach vorn, während die Person in die Rückenlehne gedrückt wird. Dadurch wird die Hüfte und der untere Teil des Rückens nach vorne oben bewegt. Gleichzeitig beginnt sich der obere Teil der Rückenlehne unter der Last des Rumpfes nach hinten zu beugen.
  • Die nächsten 100 ms bilden die Phase der Vorwärtsbeschleunigung. Die Rückenlehne erreicht ihre maximale Beugung von 10° nach hinten. Die Person bewegt sich nach oben vorne. Die Halsregion wurde axial zusammengestaucht, wobei die HWS gestreckt nach oben vorne gerichtet war. Zur gleichen Zeit beginnt sich der Kopf nach hinten abzurollen. Bei etwa 160 ms beginnt die vertikale Bewegung des Kopfes das Genick nach vorn zu ziehen, der Kopf bleibt in Streckhaltung
  • Die Phase der Rumpferholung erstreckt sich über die dritten 100 ms nach dem Aufprall. Jetzt hat der Kopf eine höhere relative Geschwindigkeit als der Rumpf. Die maximale Streckung von Kopf und Genick sind erreicht, ebenso die maximale vertikale Bewegung. Der Kopf beginnt nach 250 ms seine Vorwärtsbewegung, während sich der Rumpf wieder entlang der Rückenlehne abwärts bewegt. Die Rückenlehne begibt sich wieder in ihre normale Stellung.
  • Zwischen 300 und 400 ms nach dem Aufprall ist der Rumpf wieder komplett abgesenkt und bewegt sich mit der gleichen Geschwindigkeit wie das Auto. Der Kopf geht allmählich wieder in die Ursprungslage zurück. Bei den Probanden kam es am Ende der Phase zu einer bewussten Verlangsamung der Kopfbewegung
  • In der Restitutionsphase (400-600 ms) bewegen sich alle Körperteile mit der Geschwindigkeit des Fahrzeugs Die Bewegungen im Zusammenhang mit dem Aufprall sind nun abgeschlossen.

In unserer hochtechnisierten Welt, geschehen viele Unfälle; im Straßenverkehr, bei mechanisierten Arbeitsprozessen, beim Sport und in der Freizeit. Ein Unfall kann verschiedene Verletzungen zur Folge haben. Wir konzentrieren uns hier speziell auf Verletzungen innerhalb der Fachgebiete Orthopädie, Neurologie und Neurochirurgie.

Es können Knochen und Wirbelkörper verletzt werden, Muskeln und Faszien können Schaden nehmen. Ein Unfall kann aber auch zu Überspannungen oder Zerissen von Ligamenten (Haltebändern) führen, mit zum Teil ernsten Konsequenzen.

Eine der bekanntesten und auch am kontroversesten diskutieren Verletzungen ist das Schleudertrauma, das von Medizinern als HWS-Distorsion oder Distorsionsverletzung der Halswirbelsäule bezeichnet wird. Diese Bezeichnung schließt allgemein einen Schädelaufprall aus.In der Realität gehen jedoch solche Verletzungen meist mit Schädelaufprällen einher, da moderne Fahrzeuge in der Regel mit Kopfstützen und Airbags ausgerüstet sind.

The collision forces do not necessarily have to leave external damages on the head, rather they lead to compact brain injuries. In lethal cases, which appear seldom, greater bleedings of the head callosity can be found during the post mortem examination, even though no injuries can be seen from the outside. Then a whiplash injury by a rear impact accident with a compact brain injury is not an absolute whiplash injury. But also an absolute whiplash injury without head impact can lead to cerebral injuries. This could be proved in 1968 by Ommaya et al. in an experiment with monkeys. So a whiplash injury is a “distortion of the cervical spine with or without cerebral involvement”. According to the Quebec Task Force on Whiplash-Associated Disorders (Spitzer et al. 1995), peripheral disorders such as pain or stiffness in the neck and cerebral disorders such as headache, dizziness, hearing dysfunctions, ringing in the ears (tinnitus), concentration and memory disorders, deglutition dysfunctions and temporomandibular dysfuncions (functional disturbances in the area of the lower jaw at the passage to the temple) are symptomatic. A fibrillating or blurred sense of vision also appear frequently. These symptoms appear with a characteristic latency (time delay) of 0 to 72 hours. The cerebral symptoms mentioned above are relevant in order to chronify a disease. Unfortunately just these symptoms provoke heavy controversies among physicians during the assessment of the connection with the accident (causality). A whiplash injury can emerge almost everywhere: During a traffic accident, while doing sports or at work. Yes, it can even happen while skiing or in an airplane, although it has to be said that car accidents are by far the most frequent reason for a whiplash injury. The critical factor for the occurrence of a whiplash injury is not the place, but the mechanism of the accident, i.e. the body has to perform the movement of a whip stroke. The exact course of such a whip movement during a rear-end collision can be seen in the subchapter. The common diagnostic method with a whiplash injury of the cervical spine is shown in the adjacent diagram and can be looked up in appropriate medical literature. But there are examinations that are generally less known in the emergency departments of hospitals: First, the determination of the brain’s state is mostly missing, even though the appearance of the symptoms mentioned above indicate a damage. Second, the examination of the passage from head to neck is missing. And also the next problem appears here: The possible injuries of the brain, of the passage from head to neck and also of the jaw area (see above) need an interdisciplinary treatment. Thus, depending on the severity of the case specialists from orthopaedics, neurology, ENT medicine, maxillary surgery and neurosurgery would have to cooperate in the creation of a diagnosis and the corresponding treatment. Mostly a whiplash injury is only treated from the point of view of an orthopaedist. This may be sufficient in light cases of the whiplash injury. However, if the patient’s discomfort does not ease, examinations by the specialists mentioned above to clarify the circumstance would immediately have to be ordered. And this is mostly not done, with fatal consequences for the patient, so that irreparable damage can possibly result.

[bearbeiten] Injuries at the passage from head to neck

With a whiplash injury, the cervical spine is over-expanded. But not every “whip stroke” happens in the exact “nodding axis of the head”. If you collide with an obstacle e.g. by car in a rather lateral way, or if cars collide on a crossing, then it is absolutely possible that the whip stroke is triggered a little displaced from the normal nodding axis and that it includes a kind of “head shaking”. So it is indeed possible that twists also occur in the cervical spine.

Whiplash movement

Whiplash movement

And not only this: We know from the cervical spine’s anatomy that the cervical spine has a network of ligaments and arteries. Furthermore there is a joint connection (head joint) between the Atlas (C1) and the Axis (C2). This is the most flexible, but also the most unstable part of the spinal column. The Dens is a kind of “buttress” and prevents the head from over-flexion. All other movements like head shaking, nodding, turning the head etc. are secured by the ligaments and capsules. In a whiplash injury sometimes a rather violent and not consciously controllable over-flexion of the head occurred. That way it is possible that the head joint consisting of Atlas and Axis is “opened” more than its anatomical limits allow. Exactly this opening has to be prevented on the Axis by the three ligaments Ligamenta alaria right and left and Ligamenta cruciforme, as well as the Membrana atlantooccipitalis anterior on the Atlas, and they can now at least be over-expanded, but also be partially or completely torn. There is another ligament that can be abnormally expanded or torn apart: the Ligamenta transversum. This ligament prevents the Dens from touching the spinal cord. A “simple” over-expansion or twist of the cervical spine is normally cured after about six weeks, a ligament injury is not. And this is exactly where in my opinion an unnecessary and sometimes vehement discussion among physicians begins that is too often carried out to the patient’s disadvantage. The latter will hear an opinion from one doctor and from the other one a different opinion again. Why? The solution of the mystery lies in the exact examination of the patient’s passage from neck to head. Some physicians think that a whiplash injury is a rather light injury. If a damage of the cervical spine were existent, it would be visible on the X-ray images. If there is none, then it is just a whiplash injury. The other physicians have the point of view that the cervical spine can not only become injured in the middle section, but that the head joint and/or the ligaments can also be injured and that this has to be examined. How can an injury at the passage from neck to head be determined then?

 

1. Einleitung

1.1 Die Wirbelsäule
1.1.1 Morphologie der Wirbelsäule
1.1.2 Funktion der Wirbelsäule
1.1.2.1 Stützfunktion
1.1.2.2 Schutz des Rückenmarks durch den knöchernen Wirbelkanal
1.1.2.3 Dämpfung
1.1.2.4 Beweglichkeit durch Gelenksysteme und Muskulatur
1.1.2.5 Blutbildung im roten Knochenmark



1.1 Die Wirbelsäule

1.1.1 Morphologie der Wirbelsäule

Die Wirbelsäule (Columna vertebralis) in ihrer Gesamtheit stellt als Achsenskelett des Rumpfes das zentrale Konstruktionselement der Wirbeltiere (Vertebrata) dar.

Sie bildet die knöcherne Mitte des Körpers und liegt im Rumpfquerschnitt im hinteren Bereich (dorsal). Die Wirbelsäule misst ca. 2/5 der Gesamtkörperlänge. Das in ihrem Inneren liegende Rückenmark (Medulla spinalis) spielt eine maßgebliche Rolle bei der Steuerung der Organfunktionen, der Übermittlung von Reizen und deren Reaktionen.

Die Wirbelsäule des Menschen besteht aus 32-34 knöchernen Elementen, den sogenannten Wirbeln (Vertebrae), und wird in folgende Abschnitte eingeteilt:

  • die Halswirbelsäule (Pars cervicalis columnae vertebralis; Pars cervicalis): gebildet von sieben Halswirbeln (Vertebrae cervicales) C1-C7
  • die Brustwirbelsäule (Pars thoracalis columnae vertebralis; Pars thoracalis): gebildet von zwölf Brustwirbeln (Vertebrae thoracicae) T1-T12
  • die Lendenwirbelsäule (Pars lumbalis columnae vertebralis; Pars lumbalis): gebildet von fünf Lendenwirbeln (Vertebrae lumbales) L1-L5
  • das Kreuzbein (Os sacrum): fünf miteinander verwachsene Kreuzbeinwirbel (Vertebrae sacrales)
  • das Steißbein (Os coccygis): drei bis fünf Steißwirbel (Vertebrae coccygeae): Co1-Co3-5 rückgebildet

Die Halswirbelsäule stellt den beweglichsten Teil der Wirbelsäule dar.

Die einzelnen Wirbel sind an ihrer Basis den sogenannten Wirbelkörpern1 (Corpora vertebrales) über Zwischenwirbelscheiben2 (Disci intervertebrales) miteinander verbunden. Die Wirbel von Hals-, Brust- und Lendenwirbelsäule (24 Wirbel) bleiben zeitlebens beweglich und werden deshalb als wahre Wirbel bezeichnet. Die Wirbel des Kreuzbeins verschmelzen bis zum 20. Lebensjahr vollständig miteinander zum Kreuzbein, ebenso die Wirbel des Steißbeins. Die Wirbel von Kreuzbein und Steißbein werden deshalb auch als falsche Wirbel bezeichnet.

Abb. 1.1. Die Wirbelsäule des Menschen von dorsolateral

Abb. 1.1. Die Wirbelsäule des Menschen von dorsolateral

1.1.2 Funktion der Wirbelsäule
  • Stützfunktion
  • Schutz des Rückenmarks (Medulla spinalis) durch den Wirbelkanal (Canalis vertebralis)
  • Abfederung von Impulsen und der Gewichtskraft durch Zwischenwirbelscheiben (Disci intervertebrales), Bandstrukturen (Ligamenta) und Gelenksysteme: Dämpfung
  • Umfassende Beweglichkeit durch Gelenksysteme und Muskulatur
  • Blutbildung im roten Knochenmark (gewissermaßen eine Nebenaufgabe)

1.1.2.1 Stützfunktion

Die Wirbelsäule als Grundgerüst und tragendes Element des Körpers ermöglicht dem Rumpf die aufrechte Körperhaltung. Sie ermöglicht durch Ihre Stabilität über kontrolliert dynamische Segmentation der Gelenkstrukturen im Zusammenspiel mit anheftender Muskulatur die Aufrichtung und über die Gelenkfunktionen die kontrollierte Bewegbarkeit des Körpers im Ganzen, in den sie vollkommen gebettet ist.

Die Brustwirbelsäule mit ihren Ansatzstellen für die Rippen hat zudem eine zentrale Bedeutung für Form und Funktionalität des Brustkorbs insbesondere im Hinblick auf stützende Eigenschaften bei der Atmung.

Abb. 1.2. Wirbelsäule von vorn, seitlich und hinten

Abb. 1.2. Wirbelsäule von vorn, seitlich und hinten

1.1.2.2 Schutz des Rückenmarks durch den knöchernen Wirbelkanal

Der knöcherne Wirbelkanal (Spinalkanal, Canalis vertebralis) ist der schützende Kanal innerhalb der Wirbelsäule (Columna vertebralis), in dem das Rückenmark (Medulla spinalis) verläuft. Er führt vom großen Hinterhauptsloch (Foramen (occipitale) magnum) des Hinterhauptsbeins (Os occipitale) durch die Hals-, Brust- und Lendenwirbelsäule bis zum Kreuzbein. Bauchseitig (ventral) wird der Wirbelkanal abwechselnd durch die Wirbelkörper (Corpora vertebrae) und die Zwischenwirbelscheiben (Disci intervertebrales), rückseitig (dorsal) durch die Wirbelbögen (Arcus vertebrae) begrenzt. Die segmentalen Spinalnerven (Nervi spinales; pl. Nervus spinalis) verlassen die Wirbelsäule über paarige Austrittsöffnungen, den Zwischenwirbellöchern (Foramina intervertebralia), die jeweils durch Einkerbungen (Incisurae) an den Wirbelbogenfüßchen (Pediculi arcus vertebrae) zweier benachbarter miteinander artikulierender Wirbel (Vertebrae) gebildet werden. Siehe Abschnitt 2.6.

1.1.2.3 Dämpfung

Unter Dämpfung verstehen wir innerhalb des Fachgebietes der Anatomie die kinematische Beschreibung von Impulsbewältigung im Hinblick auf Einwirkungen auf die Wirbelsäule, speziell die Verzögerung von Stößen, die dann abgeschwächt auf umliegendes Gewebe abgegeben werden.

Die Abfederung kinetischer Energie, bzw. von Impulsen, sowie von Gewichts- und Beschleunigungskräften erfolgt im Falle der Wirbelsäule durch Zwischenwirbelscheiben (Disci intervertebrales), Bandstrukturen (Ligamenta), Gelenksysteme (Articulationes vertebrales) und Knochen (Ossa; insbesondere der Wirbelkörper), der ebenfalls einen Teil der Energie umzuwandeln vermag.

Innerhalb der Wirbelsäule wird die Dämpfungsfunktion durch eine Kombination zweier struktureller Eigenschaften erreicht:

  • Zusammen mit den verformbaren Zwischenwirbelscheiben ermöglichen die Doppel-S-Form der Wirbelsäule bei axialen Kräften eine Stauchung der gesamten Struktur
  • Darüber hinaus wird innerhalb der Zwischenwirbelscheiben durch die Verformbarkeit des Faserrings (Anulus fibrosus) ein Teil der einwirkenden Kräfte bzw. Stöße in Verformung und damit in innere Reibung und Wärme umgewandelt. Insgesamt werden so die einzelnen schnellen Kraftanstiege über eine längere Zeit hin verteilt. Stöße und Erschütterungen, wie sie z.B. beim Laufen oder Springen auftreten, werden dadurch gedämpft. Dies ist besonders für den Schutz des Gehirns vor jähen Stoßwirkungen von Bedeutung.

1.1.2.4 Beweglichkeit durch Gelenksysteme und Muskulatur

Die Form der Wirbel (Vertebrae) weicht zwischen den verschiedenen Abschnitten der Wirbelsäule sehr unterschiedlich von der Wirbelgrundform ab. Da vom Kopf abwärts (von cranial) zum Becken hin (nach kaudal) die auf die einzelnen Wirbel einwirkende Gewichtskraft deutlich zunimmt, steigt auch die Masse der Wirbel nach unten deutlich an. Um den Druck von Gewichtskraft und Impulsen möglichst konstant zu halten, nehmen Bauhöhe und Querschnitt der Wirbelkörper ebenfalls nach unten hin zu.

Im oberen Teil der Wirbelsäule haben die Bewegungssegmente3 der Wirbelsäule vermehrt die Aufgabe Seitenneigung (Lateralflexion) zu ermöglichen. Aus diesem Grund sind die Gelenkflächen der Zwischenwirbelgelenke relativ steil gestellt.

Der Lendenbereich hingegen muß einer großen Druckbelastung standhalten und zudem die Rotation des Rumpfes ermöglichen, deshalb sind hier die Gelenkflächen der Zwischenwirbelgelenke fast horizontal aufeinander liegend.

Die Dornfortsätze der Halswirbelsäule sind ziegeldachartig angeordnet, um eine Überstreckung (Hyperextension) der Halswirbelsäule zu verhindern. Die Beweglichkeit des Kopfes wird hauptsächlich vom Zusammenspiel der Kopfgelenke gewährleistet. Die Dornfortsätze der Brust- und besonders die der Lendenwirbelsäule sind horizontaler angeordnet und erlauben eine größere Streckung, die auch als Extensionsbewegung des Rumpfes bezeichnet wird. Sie ist in der Lendenwirbelsäule am ausgeprägtesten. Die längeren Dornfortsätze im Lendenbereich bieten der ansetzenden Muskulatur darüber hinaus längere Hebel für eine noch effizientere Kraftumsetzung.

1.1.2.5 Blutbildung im roten Knochenmark

Knochenmark wird histologisch unterschieden in

  • rotes Knochenmark (in dem die Blutbildung stattfindet (mit Ausnahme der Lymphozyten), die Myelopoese) und
  • gelbes Knochenmark (Fettmark)

Bei der Geburt ist ausschließlich rotes blutbildendes Gewebe vorhanden. Mit fortschreitendem Alter geht rotes Knochenmark zunehmend über in gelbes Knochenmark, die Blutbildung bleibt dann auf die flachen und kleineren Knochen (Hand- und Fußknochen, Brustbein, Rippen und Wirbelkörper) sowie die Enden von Oberarm- und Oberschenkelknochen beschränkt.

Die Blutbildung (Hämatopoese) ist ein komplexer Prozess, der sich zum größten Teil im roten Knochenmark abspielt und die kontinuierliche Versorgung des Körpers mit Blutzellen sicherstellt. Bei der Hämatopoese werden durch Zellteilungen und Ausdifferenzierung aus multipotenten hämatopoetischen Stammzellen reife Blutzellen (z.B. Erythrocyten). Die Hämatopoese lässt sich nach Ort der Blutbildung in einzelne Prozesse untergliedern:

Die Myelopoese findet beim Gesunden ausschließlich im Knochenmark statt (die sogenannte medulläre Hämatopoese) und führt zur Bildung von

  • Erythrocyten (Erythrocytopoese)
  • Granulocyten (Granulocytopoese)
  • Monocyten (Monocytopoese) und
  • Thrombocyten (Thrombocytopoese).

In der Fetalzeit, sowie unter pathologischen Bedingungen kann die Blutbildung auch außerhalb des Knochenmarks erfolgen. Man spricht dann von extramedullärer Hämatopoese.

Lymphocyten (Lymphopoese) hingegen werden nicht im Knochenmark sondern in den lymphatischen Organen (z.B. Lymphknoten und Milz) gebildet.

Die Hämatopoese stellt die kontinuierliche, bedarfsgerechte Versorgung mit Blutzellen sicher. Ein Mangel oder Überschuss an Blutzellen hat weitreichende Konsequenzen für die Sauerstoffversorgung, die Immunabwehr, aber auch rheologische4 Auswirkungen. Daher hält der Körper unter physiologischen Bedingungen die Zellzahl in engen Grenzen. Er ist aber in der Lage in Belastungssituationen (z.B. bei Infektionen) die Zellzahl deutlich zu steigern. Die Steuerung erfolgt abhängig vom Zelltyp durch ein Vielzahl von Mechanismen, unter anderem über Hormone wie Erythropoietin und über Zytokine.

2. Allgemeine Morphologie der Wirbel

2.1 Überblick
2.2 Grundform der Wirbel
2.2.1 Wirbelkörper
2.2.2 Wirbelbogen
2.2.2.1 Fortsätze des Wirbelbogens
2.3 Die Fortsätze der Halswirbel
2.3.1 Dornfortsatz
2.3.2 Querfortsätze
2.3.3 Gelenkfortsätze
2.3.3.1 Gelenkflächen der Gelenkfortsätze
2.4 Die Zwischenwirbelgelenke
2.5 Zwischenwirbellöcher
2.6 Wirbelkanal
2.6.1 Strukturen im Wirbelkanal
2.6.1.1 Endorhachis
2.6.1.2 Epiduralraum
2.6.1.3 Dura mater spinalis
2.6.1.4 Subduralraum
2.6.1.5 Arachnoidea (mater) spinalis
2.6.1.6 Subarachnoidalraum
2.6.1.7 Pia mater spinalis
2.6.2 Bänder
2.7 Charakteristika der verschiedenen Wirbelarten



2.1 Überblick

Als Wirbel (lat. Vertebra) wird in der Anatomie das einzelne knöcherne Element der Wirbelsäule (Columna vertebralis) bezeichnet.

Der Wirbel besteht aus dem Wirbelkörper (Corpus vertebrae), dem Wirbelbogen (Arcus vertebrae), zwei Querfortsätzen (Processus transversi) – jeweils ein Fortsatz zur rechten und zur linken des Wirbelkörpers, dem Dornfortsatz (Processus spinosus) und vier Gelenkfortsätzen (Processus articulares), zwei nach oben und zwei unten gelegen.

Die Wirbelkörper jeweils zweier benachbarter Wirbel sind mit Ausnahme des Atlas-Axis-Bewegungssegmentes1 und der miteinander verwachsenen Kreuz- und Steißbeinwirbel durch eine Zwischenwirbelscheibe (Discus intervertebralis) miteinander verbunden. Außerdem fehlt zwischen Hinterhauptsbein und Atlas die Zwischenwirbelscheibe.

2.2 Grundform der Wirbel

Die Wirbel der Halswirbelsäule bestehen, mit Ausnahme des ersten Halswirbels (Atlas), aus dem bauchwärts (ventral) gelegenen Wirbelkörper (Corpus vertebrae) und dem zum Rücken zeigenden (dorsalen) Wirbelbogen (Arcus vertebrae); beide umschließen zusammen das Wirbelloch (Foramen vertebrale). Das Wirbelloch wird zur Bauchseite (ventral) somit vom Wirbelkörper begrenzt, dorsal vom Wirbelbogen.

Die aneinander gereihten Wirbellöcher der einzelnen Wirbel bilden in der Wirbelsäule den längs verlaufenden Wirbelkanal oder Spinalkanal (Canalis vertebralis), in den das Rückenmark (Medulla spinalis) mitsamt seinen Hirnhäuten (Meningen encephali) und dem Gehirnwasser (Liquor cerebrospinalis) eingebettet und so gegen äußere Einwirkungen geschützt ist.

Spezialformen der Halswirbel bilden die ersten (obersten) beiden Halswirbel Atlas2 und Axis3. Der Atlas verzichtet auf einen Wirbelkörper, der Axis zeichnet sich durch seinen einzigartigen Zahnfortsatz (Dens axis) aus.

2.2.1 Wirbelkörper

Die Wirbelkörper (Corpora vertebrae) sind kurze zylindrisch geformte Strukturen eines Wirbels. An den zu den benachbarten Wirbeln zeigenden Flächen (Facies intervertebralis superior und Facies intervertebralis inferior) sind sie jeweils mit einer hyalinknorpeligen4 Deckplatte5 versehen. Zwischen diesen Deckplatten sind benachbarte Wirbel mit einer Zwischenwirbelscheibe (Discus intervertebralis) symphytisch6 sowie über zwei Bänder, das vordere und hintere Längsband (Ligamentum longitudinale anterius und Ligamentum longitudinale posterius), durch Bindegewebe untereinander verbunden. Am Wirbelkörper setzt der Wirbelbogen (Arcus vertebrae) mit seinen Wirbelbogenfüßchen (Pediculi arcus vertebrae) an. Zwischen der zum Rücken weisenden (dorsalen) Wirbelkörperfläche und dem Wirbelbogen erstreckt sich das Wirbelloch (Foramen vertebrale). Die Wirbelkörper erfüllen die eigentliche Stützfunktion innerhalb der Wirbelsäule, ihre Aufgabe ist es also, die Körperlast zu tragen. Zusammen mit den Zwischenwirbelscheiben (Disci intervertebrales) bilden Sie die Stütze für Rumpf, obere Extremität und Kopf.

An den Endflächen des Wirbelkörpers springen wulstartig die sogenannten Randleisten (Epiphysen des Wirbelkörpers) hervor. Die Dorsalfläche der Wirbelkörper ist nahezu eben, die Seiten- und Vorderfläche etwas konkav ausgehöhlt.

Die den Wirbelkörper umgebende Substantia compacta7 ist in der Regel äußerst dünn. Die im Inneren liegende Substantia spongiosa8 ist mit ihren Bälkchen hauptsächlich in der vertikalen Ebene entlang der biomechanischen Hauptspannungsrichtungen ausgerichtet und enthält das rote Knochenmark.

2.2.2 Wirbelbogen

Der Wirbelbogen (Arcus vertebrae) ist knöcherner Bestandteil eines jeden Wirbels der Wirbelsäule. Er zeigt sich als bogenförmiger Abschnitt auf der dem Rücken zugewandten (dorsalen) Seite des Wirbels. Der Wirbelbogen setzt an beiden Enden mit kräftigen Wirbelbogenfüßchen (Füßchen, Bogenwurzeln, Pediculi arcus vertebrae) am Wirbelkörper (Corpus vertebrae) an, die sich beidseits über die abgeplatteten Laminae (Laminae arcus vertebrae) fortsetzend, den Bogen bildend, in der Mittellinie verbinden. An der Fusionsstelle der beiden Laminae entspringt der unpaarige Dornfortsatz (Processus spinosus).

Der Wirbelbogen umschließt den größeren Teil des Wirbelloches (Foramen vertebrae). Die Wirbelbögen (Arcus vertebrae) bilden in ihrer Gesamtheit den Wirbelkanal (Canalis vertebralis) und schützen in Form eines flexiblen Knochenrohrs das in ihm enthaltene Rückenmark vor Schädigungen. Darüber hinaus trägt der Wirbelbogen die vier Gelenkfortsätze (Processus articulares) des Wirbels, die die Beweglichkeit der Wirbelsäule ermöglichen, sowie die beiden Querfortsätze (Processus transversi). Die Fortsätze der Wirbelbögen dienen der mit ihnen verbundenen Rückenmuskulatur als Hebelarme.

2.2.2.1 Fortsätze des Wirbelbogens

Von Wirbelbogen gehen folgende Fortsätze ab:

  • der nach hinten (dorsal) gerichtete Dornfortsatz (Processus spinosus)
  • zwei Querfortsätze (Processus transversi, sg. Processus transversus)
  • vier Gelenkfortsätze (Processus articulares) zur gelenkigen Verbindung von jeweils benachbarten Wirbeln
    • zwei obere Gelenkfortsätze (Processus articulares superiores, sg. Processus articularis superior) zur gelenkigen Verbindung9 mit den beiden unteren Gelenkfortsätzen des darüberstehenden Wirbels
    • zwei untere Gelenkfortsätze (Processus articulares inferiores, sg. Processus articularis inferior) zur gelenkigen Verbindung10 mit den beiden oberen Gelenkfortsätzen des nachfolgenden Wirbels

Am Wirbelbogenfüßchen (Pediculus arcus) ist oben eine relativ flache Einziehung/Einkerbung des Knochens (Incisura vertebralis superior) und unten eine tiefe (Incisura vertebralis inferior) erkennbar. Zwei gegenüberliegende Incisurae (superior und inferior) benachbarter Wirbel bilden zusammen das Zwischenwirbelloch (Foramen intervertebrale), durch das der Spinalnerv (Nervus spinalis) austritt. Die Zwischenwirbellöcher (Foramina intervertebralia) sind paarige Öffnungen des Wirbelkanals (Canalis vertebralis), die also von jeweils zwei benachbarten, miteinander artikulierten Wirbeln gebildet werden.

Die Ligamenta flava sind jeweils zwischen den Wirbelbögen ausgespannt und wurden deshalb früher auch als Ligamenta interarcualia bezeichnet. Sie grenzen damit das jeweilige Zwischenwirbelloch (Foramen intervertebrale) zur Mitte (medial) und nach hinten (dorsal) ab. Ihre gelbliche Farbe wird durch scherengitterartig angeordnete, elastische Fasern hervorgerufen, die zum größten Teil diese Bänder bilden. Auch im Ruhezustand sind diese Bänder gespannt. Bei der Beugung der Wirbelsäule werden sie dann stärker gedehnt und helfen somit beim Wiederaufrichten.

2.3 Die Fortsätze der Halswirbel

2.3.1 Dornfortsatz

Der Dornfortsatz (Processus spinosus) ist ein unpaariger vom Wirbelbogen (Arcus vertebrae) ausgehender rückenwärts (dorsal) gerichteter Fortsatz eines Wirbels. Er entspringt am Fusionspunkt der beiden Laminae arcus vertebrae des Wirbelbogens.

Der erste Halswirbel (Atlas) hat keinen Dornfortsatz, statt dessen ein Tuberculum posterius. An den Dornfortsätzen (Processus spinosi) setzen Bänder (Ligamentum interspinale beziehungsweise Ligamentum supraspinale) an sowie Faszien und ein Teil der Rückenmuskeln. Man kann die Dornfortsätze leicht als feste Erhebungen am Rücken ertasten.

Der Dornfortsatz des siebten Halswirbels ist besonders lang und so ist dieser Wirbel unter der Haut eindeutig als Vertebra prominens zu ertasten.

2.3.2 Querfortsätze

Die paarigen Querfortsätze (Processus transversi, sg. Processus transversus) ziehen als knöcherne Fortsätze vom Wirbelbogen (Arcus vertebrae) entspringend entgegengesetzt quer nach lateral (zur Seite) und dorsal (zur Rücken zugewandten Seite). Sie dienen, wie auch der Dornfortsatz (Processus spinosus) zum Ansatz von Bändern (z. B. Ligamenta intertransversaria), Faszien und Muskeln. Bei den Brustwirbeln bilden die Querfortsätze auch eine gelenkige Verbindung zur gleichzahligen Rippe.

Querfortsatzkanal (Canalis transversarius)
Die Querfortsätze des sechsten bis inklusive des ersten Halswirbels sind in Längsrichtung durch ein Loch, das sogenannte Querfortsatzloch (Foramen transversarium; synonym: Foramen processus transversi, Foramen vertebroarterialis) durchbohrt. Die Querfortsatzlöcher (Foramina transversaria) bilden in ihrer Gesamtheit den Querfortsatzkanal (Canalis transversarius), durch den die hirnversorgende Vertebralarterie (Arteria vertebralis) und deren Begleitvene (Vena vertebralis) sowie der sympathische Nervus vertebralis11 ziehen.

Bei Blockaden werden die Querfortsätze mit rotiert und sorgen so für eine Verengung des Spinalnerven-Austritts, die zu starken Schmerzen führen kann. Auch bei der Skoliose (Seitenverdrehung der Wirbelsäule) sind die Querfortsätze erheblich rotiert und können anfangs – im frühen Kindesalter (8.-10. Lebensjahr) – oft nur mit einem Korsett abgefangen werden.

2.3.3 Gelenkfortsätze

Die vier Gelenkfortsätze (Processus articulares) des Wirbelbogens (Arcus vertebrae) bilden als Knochenvorsprünge (Processus) mit knorpelüberzogenen Gelenkflächen (Facies articulares) die echten Gelenke12 zwischen den einzelnen Wirbeln, die Zwischenwirbelgelenke (Articulationes processuum articularium). Man unterscheidet zwei nach oben gerichtete (Processus articulares superiores) und zwei nach unten gerichtete (Processus articulares inferiores) Gelenkfortsätze, wobei jeweils der untere Gelenkfortsatz (Processus articularis inferior) mit dem gleichseitigen oberen Gelenkfortsatz (Processus articularis superior) des nachfolgenden Wirbels in gelenkiger Verbindung steht.

2.3.3.1 Gelenkflächen der Gelenkfortsätze

Als Gelenkfläche wird das mit Knorpelgewebe13, dem sogenannten Gelenkknorpel, überzogene Ende eines Knochens bezeichnet, das an einem Gelenk beteiligt ist. Im Falle der Halswirbel stellen die Gelenkfortsätze (Processus articulares) diese Knochenenden dar, die mit Gelenkknorpel überzogen, die Gelenkflächen bilden. Jeweils eine untere Gelenkfläche bildet mit der gleichseitigen oberen Gelenkfläche des nachfolgenden Wirbels ein paariges Zwischenwirbelgelenk (Articulatio zygapophysialis).

2.4 Die Zwischenwirbelgelenke

Die Zwischenwirbelgelenke (Facettengelenke, kleine Wirbelgelenke, Wirbelbogengelenke, Articulationes processuum articularium oder Articulationes zygapophysiales) bilden als kleine paarige Gelenke echte gelenkige Verbindungen zwischen benachbarten Wirbeln. Gemeinsam mit den Zwischenwirbelscheiben (Disci intervertebrales) und den Wirbelsäulenbändern bilden sie eine funktionelle Einheit. Das Zwischenwirbelgelenk (Articulatio zygapophysialis) ist ein echtes Gelenk14 und von einer Gelenkkapsel15 umschlossen.

Bei den Zwischenwirbelgelenken handelt es sich um sogenannte »plane Gelenke« oder »Facettengelenke«, mit relativ weiter Gelenkkapsel, bei denen die Bewegung parallel zu den Gelenkflächen (Facies articulares) erfolgt und die deshalb auch als »Schiebegelenke« bezeichnet werden.

Die Gelenkflächen der Zwischenwirbelgelenke liegen auf den beiden unteren und den beiden oberen Gelenkfortsätzen (Processus articulares inferiores und Processus articulares superiores). Im Bereich der Halswirbelsäule stehen die Gelenkflächen beinahe in der Frontalebene, die oberen Gelenkfortsätze (Processus articulares superiores) mit ihren Gelenkflächen weisen nach dorsal und etwas nach kranial. Die Gelenke ermöglichen eine ausgeprägte Rotationsbewegung der Halswirbelsäule.

Die Artikulation besteht jeweils zwischen den Gelenkflächen der unteren Gelenkfortsätze (Processus articulares inferiores) eines Wirbels und der Gelenkflächen der oberen Gelenkfortsätze des nachfolgenden Wirbels.

In ihrer Gesamtheit ermöglichen die Zwischenwirbelgelenke der Wirbelsäule drei Freiheitsgrade:

  • Flexion und Extension in der Sagittalebene (Vor- und Rückbeugung)
  • Lateralflexion in der Frontalebene (Seitneigung)
  • Rotation

Eine verschleißbedingte Verknöcherung der Zwischenwirbelgelenke wird als Spondylarthrose bezeichnet.

2.5 Zwischenwirbellöcher

Am Wirbelbogenfüßchen (Pediculus arcus) des Wirbelbogens (Arcus vertebrae) ist oben eine relativ flache Einziehung/Einkerbung des Knochens (Incisura vertebralis superior) und unten eine tiefe (Incisura vertebralis inferior) erkennbar. Zwei gegenüberliegende Incisurae (superior und inferior) benachbarter Wirbel bilden zusammen das Zwischenwirbelloch (Foramen intervertebrale), durch das der Spinalnerv (Nervus spinalis) austritt. Die Zwischenwirbellöcher (Foramina intervertebralia) sind paarige Öffnungen des Wirbelkanals (Canalis vertebralis), die also von jeweils zwei benachbarten, miteinander artikulierten Wirbeln gebildet werden.

Die Zwischenwirbellöcher im Bereich der Halswirbelsäule sind relativ klein, nach kaudal werden sie größer. Durch das Zwischenwirbelloch ziehen jeweils ein Spinalnerv (Nervus spinalis) und kleinere Gefäße.

2.6 Wirbelkanal

Der knöcherne Wirbelkanal (Canalis vertebralis), der vom Hinterhauptsbein (Os occipitale) über das großen Hinterhauptsloch (Foramen magnum) durch die Hals-, Brust- und Lendenwirbelsäule bis zum Kreuzbein zieht, dient dem Schutz des Rückenmarks vor äußeren Einwirkungen.

Vorderseitig (ventral) wird der Wirbelkanal abwechselnd durch knöcherne Wirbelkörper (Corpora vertebrae) und Zwischenwirbelscheiben (Disci intervertebrales), rückseitig (dorsal) durch die an den Wirbelkörpern ansetzenden knöchernen Wirbelbögen (Arcus vertebrae) begrenzt. Dabei werden die Wirbel sowohl über Verwachsungen mit den Zwischenwirbelscheiben, als auch über Bandstrukturen (Ligamenta) beweglich fixiert.

Die segmentalen Spinalnerven (Nervi spinales; pl. Nervus spinalis) verlassen die Wirbelsäule über paarige Austrittsöffnungen, den Zwischenwirbellöchern (Foramina intervertebralia), die jeweils durch Einkerbungen (Incisurae) an den Wirbelbogenfüßchen (Pediculi arcus vertebrae) zweier benachbarter miteinander artikulierender Wirbel (Vertebrae) gebildet werden.

Der segmentale Aufbau der Wirbelsäule aus einzelnen Funktionseinheiten16 ermöglicht die Ausführung komplexer Bewegungsmuster, ohne das spinale Nervensystem zu schädigen.

Durch die Struktur des Wirbelkanals wird ein wirksamer Schutz des empfindlichen Nervengewebes gegenüber äußeren Einflüssen gewährleistet.

Durch Verletzungen, Fehlbelastungen oder krankhafte Prozesse kann es zu Störungen innerhalb des Wirbelkanals kommen. Durch Kompressionen aufgrund fixierter oder instabiler Dislokationen (insbesondere bei Schädigung von Haltestrukturen der Wirbelsäule), Frakturen (insbesondere bei Unfällen oder bei der Osteoporose), degenerative Prozesse (rheumatoide und arthrotische Veränderungen, insbesondere der Spondylarthrose17, sowie Höhenminderungen verschiedener Ursachen) und wuchernden Prozessen kann es zu Beeinträchtigungen innerhalb des Rückenmarks und im Bereich der Austrittstellen der Spinalnerven kommen. Überdies können dadurch vaskuläre Strukturen insbesondere der Halswirbelsäule (Kompression der Vertebralarterien und ihrer Begleitvenen) in Mitleidenschaft gezogen werden.

2.6.1 Strukturen im Wirbelkanal

Das Rückenmark (Medulla spinalis) wird, wie alle Teile des Zentralnervensystems, von den Hirnhäuten18 (Meninges encephali) umspannt. Die Hirnhäute ziehen als Rückenmarkshäute (Meninges medullae spinales) das Rückenmark umspannend in den Wirbelkanal.

Die Rückenmarkshäute sind in drei Schichten gegliedert:

  • die äußere harte Rückenmarkshaut19 (Dura mater spinalis; Pachymeninx spinalis)
  • die beiden inneren weichen Rückenmarkshäute (Leptomeninges spinales):
    • die Spinngewebshaut20 (Arachnoidea (mater) spinalis)
    • die dem Rückenmark aufliegende innere weiche Hirnhaut21 (Pia mater spinalis)

2.6.1.1 Endorhachis

Die harte Rückenmarkshaut ist fest mit der Knochenhaut22 (Periost) des Wirbelkanals verwachsen und wird daher auch als Endorhachis der Dura mater spinalis bezeichnet.

2.6.1.2 Epiduralraum

Zwischen Endorhachis und Dura mater spinalis liegt ein Spaltraum, der sogenannte Epiduralraum (Cavum epidurale). Der Epiduralraum ist mit Binde- und Fettgewebe ausgefüllt und enthält den Plexus venosus vertebralis internus.

Im Epiduralraum liegen die Nervenwurzeln der abgehenden Rückenmarksnerven und das Spinalganglion. Über eine Injektion eines örtlich wirkenden Betäubungsmittels (Lokalanästhetikum) in diesen Raum kann man diese Nervenwurzeln ausschalten (Periduralanästhesie).

Außerdem liegen in diesem Raum die Blutgefäße zur Versorgung des Rückenmarks. Die Blutversorgung erfolgt über Rückenmarksäste (Rami spinales) der Vertebralarterien (Arteriae vertebrales), der Arteriae intercostales posteriores und der Arteriae lumbales. Die Spinaläste ziehen über die jeweiligen Zwischenwirbellöcher (Foramina intervertebralia) von beiden Seiten in den Wirbelkanal und bilden auf der Vorderseite des Rückenmarks eine unpaarige, in Längsrichtung verlaufende Arterie, die Arteria spinalis anterior. Sie kann als Längsanastomose der segmentalen Rückenmarksäste angesehen werden, verbindet also alle Zuflüsse in Längsrichtung untereinander.

Die entsprechenden Venen bilden auf der Vorderseite des Rückenmarks ein dichtes Netzwerk (Plexus) von Gefäßen, den Plexus vertebralis internus ventralis. Dieses Gefäßgeflecht ist bei chirurgischen Eingriffen nahe dem Wirbelkanal besonders verletzungsgefährdet. Blutungen aus diesem Plexus lassen sich oft nicht völlig stillen, was später zu Narben führt (Arachnoiditis adhaesiva). Zusammen mit dem periduralen Fettgewebe bildet der venöse Plexus eine Polsterung für das Rückenmark.

2.6.1.3 Dura mater spinalis

Die Dura mater spinalis wird sensibel von Ästen der Spinalnerven innerviert.

2.6.1.4 Subduralraum

Zwischen der Dura mater spinalis und den Leptomeninges spinales (speziell der Arachnoidea (mater) spinalis) liegt der Subduralraum (Cavum subdurale). Dies ist ein Spaltraum, der teilweise mit lockeren Bindegewebszügen angefüllt ist. Aufgrund des Gefäßreichtums von Dura mater spinalis und Arachnoidea (mater) spinalis kann es bei Traumata zu Einrissen in den Gefäßwände und zum Austritt von Blut in den Subduralraum kommen. In der Folge entwickelt sich ein meist langsam an Volumen zunehmendes Hämatom (Subduralhämatom), das schließlich durch Verdrängung Druck auf das darunterliegende Nervengewebe (Gehirn/Rückenmark) aufbaut und zu Schäden führen kann. Daher ist bei Schädelverletzungen immer die Bildung eines solchen Hämatoms auszuschließen; beim Vorliegen müssen gegebenenfalls neurochirurgisch Entlastungen vorgenommen werden.

2.6.1.5 Arachnoidea (mater) spinalis

2.6.1.6 Subarachnoidalraum

Die Arachnoidea (mater) spinalis schließt zusammen mit der Pia mater spinalis den Subarachnoidalraum (Cavum subarachnoidale) ein, in dem das Gehirn-/Rückenmarkswasser (Liquor cerebrospinalis) zirkuliert. Deshalb wird der Subarachnodalraum auch als äußerer Liquorraum bezeichnet. Stellen an denen der Subarachnoidalraum besonders weit ist, werden Liquorzisternen genannt. Zu den wichtigsten Zisternen gehören die Cisterna cerebellomedullaris, die Cisterna magna und die Cisterna basalis.

Unter pathologischen Bedingungen können bei sog. Subarachnoidalblutungen in den Zisternen Blutansammlungen nachgewiesen werden.

2.6.1.7 Pia mater spinalis

2.6.2 Bänder

Zwischen den Wirbeln gibt es im Bereich des Wirbelkanals zwei Bänder:

  • Ligamentum longitudinale posterius an der Vorder- (Mensch) bzw. Unterseite (Tiere) des Wirbelkanals
  • Ligamentum flavum: zwischen den Wirbelbögen benachbarter Wirbel

2.7 Charakteristika der verschiedenen Wirbelarten







Charakteristika

Halswirbel (Vertebrae cervicales I-VII)

Brustwirbel (Vertebrae thoracicae I-XII)

Lendenwirbel (Vertebrae lumbales I-V)

Os sacrum I-V











Spezielle Morphologie

spezielle Morphologie der ersten (obersten) beiden Wirbel Atlas und Axis

ausgeprägter Processus accessorius, Foveae costales superior et inferior

Processus maillares et accessorii

Wirbel synostotisch verbunden






Querfortsätze (Processus transversi)

Querfortsatzlöcher (Foramina transversaria); Querfortsatzkanal (Canalis transversarius); ein Tuberculum anterius, ein Tuberculum posterius und einen Sulcus nervi spinalis

keulenförmig mit Foveae costales

Processus mamillares et accessorii

verschmolzen zur Crista sacralis lateralis






Dornfortsatz (Processus spinosus)

kurz, horizontal und in der Regel zweigezackt

unterschiedlich steil kaudalwärts gerichtet

horizontal, seitlich abgeplattet, massiv

verwachsen zur Crista sacralis mediana






Endflächen der Gelenkfortsätze (Processus articulares)

schräg nach dorsal abdachend

frontal eingestellt, nach dorsal abdachend

lateraler Anteil ist sagittal eingestellt; medialer Anteil ist frontal eingestellt

verwachsen zur Crista sacralis medialis






Endflächen der Wirbelkörper (Deckplatte bzw. Grundplatte)

rechteckig, klein mit Unci corporum an den oberen Endflächen

dreieckige Grundform, nach kaudal abgerundet

bohnenförmig, groß






Wirbelloch (Foramen vertrbrale)

groß und besitzt einen annähernd dreieckigen Querschnitt

rund im Querschnitt

klein, dreieckig im Querschnitt

Kanal (Canalis sacralis), ovaler Querschnitt






Einbau von Rippenrudimenten (Parietalspangen)

ventraler Teil des Processus transversus und Tuberculum dorsale

Rippen ausgebildet, keine Rudimente

Processus costales

Partes laterales

Tabelle 2.1: Charakteristika der verschiedenen Wirbelarten

Unterscheidungshilfe: Die Größe der Wirbelkörper (Corpora vertebrae) nimmt von oben nach unten zu.


 

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Olaf Posdzech, 2019

 

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