Kindern mit Homöopathie helfen
Als Vater zweier Kinder kenne ich die Sorgen und Nöte, wenn das
Kind plötzlich hohes Fieber bekommt oder wenn es matt daniederliegt
und den Kampf gegen eine Krankheit nicht richtig angeht. Und ich durfte
staunend erleben, wie schnell sich diese Zustände mit dem
richtigen homöopathischen Mittel wieder auflösten. Selbst
schwere Krankheiten, die von der Schulmedizin für kaum behandelbar
gehalten werden, zeigen mitunter auf homöopathische Mittel eine
schnelle und beeindruckende Besserung.
Diese Erlebnisse machen mich sehr dankbar dafür, mit
homöopathischen Mitteln Kindern helfen zu können.
Konstitutionelle Behandlung
Wenn ein Kind körperliche, emotionale oder geistige
Entwicklungsschritte aus eigener Kraft nicht antreten kann, ist nach
meiner Erfahrung oft eine homöopathische Behandlung hilfreich. Wie
beim Erwachsenen werden die Mittel oft nach dem gesamten Wesen des Kindes
ausgesucht, das sich in Körpersymptomen, Vorlieben und Abneigungen
und in seinen Charakterzügen ausdrückt.
Manchmal gibt es nur ein einziges Symptom und wenige Eigenheiten. Um nichts in das Kind und seine Erkrankung hinein zu interpretieren, analysiere ich in solchen Fällen die genauen Umstände, welche die Beschwerden lindern oder verstärken. Verbunden mit einer Polaritätsanalyse kann man auch auf diesem Wege oft sehr treffsicher das passende Mittel finden.
Beispiele für konstitutionelle Beschwerden
- Reaktionsmangel: Ein Kind bekommt kein Fieber, Krankheiten werden nicht angegangen und schleppen sich hin
- Infektanfälligkeit
- Lernschwierigkeiten, ängste
- Schlafschwierigkeiten
- Wut, Aggression, Eifersucht
- gehemmte Entwicklung
- chronische Krankheiten wie Neurodermitis, Asthma
- Verhalten oder körperliche Entwicklung sind verändert nach Trennung der Eltern, Impfung, Unfällen, Verlusten, Schreck
Unterstützung
bei akuten Krankheiten
Bei Kindern, die mir durch eine konstitutionelle Behandlung vertraut
sind, kann ich auch in Akutsituationen beratend zur Seite stehen.
In solchen Fällen arbeite ich gern mit den regulär
behandelnden ärzten zusammen. Sie können mit
labordiagnostischen Methoden den Heilungsverlauf gründlicher und
fundierter abklären als ein Heilpraktiker.
Schulmedizinische Maßnahmen und Homöopathie können
sich sehr gut ergänzen. Ihr Arzt wird feststellen, dass sich unter
einer homöopathischen Behandlung oft Laborwerte und Beschwerden
schneller normalisieren, so dass Medikamente von ihm sparsamer dosiert
werden können.
Auch Heilungen nach Operationen aller Art verlaufen mit
homöopathischer Unterstützung schneller und
komplikationsloser.
Behandlungsablauf
Kinder verfügen über eine kürzere
Krankheitsgeschichte als Erwachsene. Vieles tritt in der Symptomsprache
viel direkter zu Tage. Deshalb benötige ich für die
Erstanamnese und auch für die Folgetermine weniger Zeit.
Die Erstanamnese ist in der Regel 1 Stunde lang, ein Folgetermin
etwa 30 Minuten.
Für mich ist es immer sehr schön und hilfreich, wenn Sie Dinge mitbringen, die die Besonderheiten ihres Kindes ausdrücken. Besonders geeignet sind Zeichnungen des Kindes, es kann auch ein Lieblingsspielzeug oder ein Lieblingsbuch sein.
Folgekonsultationen sind auch hier nach etwa 4 bis 6 Wochen
sinnvoll.
Bei akuten Prozessen können Sie mich anrufen, wenn Sie den
Heilungsprozess homöopathisch unterstützen möchten.
Viele Kinderkrankheiten gehören zu einer gesunden Entwicklung einfach mit dazu. Nur in der Auseinandersetzung mit Widrigkeiten kann der kindliche Organismus die Kompetenz erwerben, sich selbst zu behaupten. Kinder entwickeln mit einer erfolgreich bewältigten Krankheit oft neue Wesenszüge, durch die sie auch im Alltag souveräner mit neuen Erfahrungen umgehen können. Manchmal scheint es so, als bräuchten die Kinder eine bestimmte Krankheit, um einen Entwicklungsschritt anzutreten.
Wenn sie nicht wissen, ob eine homöopathische Behandlung ihres Kindes sinnvoll ist, rufen Sie mich einfach an!
Wichtiger Hinweis. Wann verschwinden körperliche Symptome?
Der menschliche Körper heilt Krankheiten in einer bestimmten Reihenfolge:
Von innen nach außen.Von oben nach unten.
In der umgekehrten zeitlichen Reihenfolge ihrer Entstehung.
Was bedeutet das in der Praxis? Ein Kind hat zum Beispiel lange eine
Neurodermitis gehabt, die mit Cortison gedämmt wurde. Der
Hautausschlag verschwand irgendwann, allerdings bekam das Kind
zeitgleich Asthma. Aus Sicht des Körpers ist das Asthma
bedrohlicher, weil die Erkrankung zentraler abläuft.
Wenn bei einer erfolgreichen Behandlung der Körper das Asthma
heilt, wird danach zunächst wieder der alte Hautausschlag
auftreten. Die Natur arbeitet nur in dieser Richtung. Das Symptom,
welches als erstes auftrat, wird als letztes heilen. Dieses
Heilungsverhalten kann man auch bei anderen Therapieformen beobachten,
die den Körper zur Selbstheilung anregen.