Körperliche Ursachenbehandlung durch mitochondriale Therapie

Leistungsspektrum

  • Ausführliche Anamnese (60 bis 120 Minuten)
  • Genaue Erfassung von Mangelzuständen durch ausführliche Symptomabfrage und Laborwerte (Vitamine, Mineralstoffe, Vitalstoffe)
  • Darmsymbioselenkung, Therapie gegen Darmpilze oder generelle Pilzbelastung
  • Allergietest auf Antikörper gegen Nahrungsmittel
  • Analyse aller zur Zeit eingenommenen Arzneimittel auf schädliche Auswirkungen
  • Aufbaukuren bei Mangelzuständen an Vitaminen, Mineralien oder körpereigenen Substanzen und nach langandauernden chronischen Entzündungen, bei Burn-Out und bei Krebs (die immer mit Mangelzuständen einhergehen)
  • Komlementäre Krebstherapie (emotionale, naturheilkundliche und medizinisch-körperliche Begleitung)
  • Aufspüren von verdeckten Entzündungsprozessen und Hinweise zur gezielten Ursachensuche durch Fachärzte
  • Behandlung von generalisierten Mitochondrienfunktionsstörungen, die sich in Schwäche und Störungen in zahlreichen Organen äußern
  • Schwermetallausleitung mit Labornachweis
  • Ernährungsberatung bei Schwächezuständen, übergewicht, Diabetes II und Krebs nach modernen wissenschaftlichen Erkenntnissen
  • Einholen von speziellen Laborwerten (Spurenelement-Status, Zuckerverwertungs-Störung, Mitochondrien-Störungen, verdeckte Entzündungen, Darmbelastung und Nitrostress)
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Viele Jahre habe ich meine Patienten rein homöopathisch behandelt, worauf gestörte Regulationen im Körper und auch die emotionale Ebene gut ansprechen. Mit der Zeit wurde ich immer öfter mit tatsächlichen Mangelzuständen oder anhaltenden toxischen Belastungen konfrontiert – vor allem bei lange oder schwer erkrankten Menschen und Schwäche.
Dann muss der Mangel ausgeglichen werden, und die Ursachen für die Vergiftungen müssen abgestellt werden.

Hier sehe ich häufiger:

  • Mangelzustände infolge der chemischen Reaktionen, die bei chronischen Entzündungen ablaufen
  • Generelle Erschöpfung des gesamten Organismus (Burn out, chronische Müdigkeit)
  • Schäden durch falsche Ernährung, auch durch Diäten und unsachgemäße Ernährungshinweise
  • Chronische toxische Belastungen des Körpers durch aggressive Substanzen, die bei chronischen Entzündungen entstehen (freie Radikale, oxidativer Stress und Nitrostress) sowie durch Stoffwechselprodukte ungesunder Darmfbakterien
  • bestehende Allergien und Unverträglichkeiten werden angeheizt durch falsche Nahrungsmittel, gelegentlich auch durch Zahnmaterialien
  • anhaltender Kontakt zu ungesunden Substanzen, Umweltgiften und Schadstoffen (z.B. Konservierungsstoffe, Schaumbildner in Hygieneartikeln, Formaldehyd, Insektengifte, Pilz- und Unkrautmittel, Blei und Kupfer)
  • Ungünstige Lebensumstände, unpassender Lebensrhythmus
  • Schwermetallbelastungen oder unsachgemäß durchgeführte Schwermetallausleitungen
  • Belastungen durch Elektrosmog (Handy, DECT-Telefone, W-LAN, Mobilfunkanalagen) bei geschwächten Menschen
  • Übersäuerung mit dadurch bedingten Mineralienverlusten und Folgesymptomen (zum Beispiel Herzrhythmusstörungen, Knochenschwäche, Muskelkrämpfe, Verspannungen)
  • Beschwerden durch einen gestörten Abbau von Histamin mit einem oder mehreren der folgenden Symptomen: Schmerzen, Magen-Darm-Symptome, Kopfschmerzen, Schlafstörungen, Schweißausbrüche und weiteren ganz unterschiedlichen Beschwerden
Ebenen der Gesundheit
Ursachen für Erkrankungen können
auf jeder Ebene liegen.
Die Ursachenbehandlung kümmert sich um die körperliche Ebene.

Eine ausführliche Anamnese liefert mir Hinweise auf Mangelzustände, versteckte Entzündungen und Immunprozesse, die den Körper laufend schwächen. Bei Bedarf können dazu Laborwerte eingeholt werden, die mir eine objektive Kontrolle der Ausgangssituation und des Therapieerfolgs ermöglichen.

Auf körperlicher Ebene arbeite ich vor allem nach den Methoden von Dr. Bodo Kuklinski und nach den Empfehlungen der Cellsymbiosistherpie® nach Dr. Heinrich Kremer. Dazu gehört eine ständige Weiterbildung auf diesem Gebiet.


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Spezialthema: Schäden der Mitochondrien

Schäden der Mitochondrien

Die Mitochondrien – die sogenannten Kaftwerke der Zelle – sind lebenswichtig. Jede einzelne Zelle unseres Körpers enthält bis zu 1500 von ihnen, Nervenzellen sogar noch mehr.
Die Mitochondrien sind, wenn man so will, das größte Organ des Menschen. Allein der Herzmuskel besteht zu 70% seines Gewichtes aus Mitochondrien.

Ohne Mitochondrien läuft praktisch gar nichts im Körper. Der einzige Vorgang, an dem die Mitochondrien nicht beteiligt sind, ist die Zellteilung. Die Mitochondrien verarbeiten für die Zellen den Sauerstoff, den wir einatmen, und sie liefern Energie aus der unserer Nahrung.
Aber es geht nicht nur um die Energie. Es scheint, dass die Mitochondrien an der Steuerung aller intelligenten Vorgänge im Körper beteiligt sind. Interessanterweise haben nämlich die Organe die höchste Anzahl von Mitochondrien, die selbst intelligente Entscheidungen treffen müssen: das Gehirn, die Leber, die Niere, das aktive Immunsystem (das sind die Zellen, welche sich selbstständig durch unseren Körper bewegen und überall aufräumen).
Dementsprechend sind dies dann auch die Organe, die als erste leiden, wenn die Mitochondrien nicht mehr richtig arbeiten können. Schwäche und Konzentrationsstörungen sind die häufigsten Beschwerden.

Lange Zeit waren diese kleinen Wunderwerke schwer erforschbar. Inzwischen begreift die internationale Forschung die Schlüsselrolle der Mitochondrien bei vielen modernen Zivilisationskrankheiten. Seit dem Jahr 2000 wurden tausende Forschungsarbeiten dazu veröffentlicht.

Die Mitochondrien, die wir übrigens nur von unserer Mutter erben, bringen ihre eigene Erbsubstanz mit. Diese kann durch Giftstoffe und freie Radikale geschädigt werden. Bis heute kennt man keinen Reparaturmechanismus. Solche Schäden können die Anzahl der funktionierendender Mitochondrien in den Zellen im Laufe der Jahre dramatisch reduzieren. Ins Krebszellen fand man die Anzahl der Mitochondrien auf nur noch 30% reduziert.
Unser Körper toleriert diese Schäden erstaunlich lange. 10, 20 und 30 Jahre sind keine Seltenheit. Dann erst treten plötzlich unerklärliche und heute weit verbreitete Symptome auf wie:

  • Erschöpfung, chronische Müdigkeit und Schwäche
  • erhöhter Blutdruck
  • Vergesslichkeit, Konzentrationsschwäche, Demenz
  • Verstärkte Bildung von Antikörpern und von weißen Blutkörperchen, erhöhte Entzündungsbereitschaft, Neigung zu Allergien
  • Erhöhtes Cholesterin, Diabetes Typ II, aufsteigende Magensäure, Gallensteine, trockene Augen, erst niedriger Blutdruck und später zu hoher Blutdruck (Hypertonie)
  • ständige Gewichtszunahme, Fettleibigkeit
  • Pilzinfektionen, Immunschwäche, vermehrte Viruserkrankungen
  • Organbeschwerden ohne erkennbare Ursache im eigentlichen Organ
  • Unerklärliche Schmerzen oder starker Juckereiz
  • Beteiligung an der Entstehung von Krebs
  • Kryptopyrrolurie (KPU), ADH(S) mit Reizüberflutung und Konzentrationsstörungen

Typische Symptome durch Mitochondrienschäden

Typische Ursache für solche langjährigen Entgleisungen sind vor allem versteckte Entzündungen, bei denen im Körper dauerhaft das hochgiftige Stickstoffmonoxid (NO) produziert wird. Dessen Bildung wird leider auch durch viele verbreitete Arzneimittel angeregt. Für die Entdeckung dieses hochgiftigen, körpereigenen Stoffes wurde 1998 der Nobelpreis für Medizin verliehen.
Wegen der hohen Giftigkeit und Reaktionsfreudigkeit dieser Substanzen spricht man von Nitrostress oder auch von nitrosativem Stress.

Die Auswirkungen von Nitrostress sind so vielfältig, dass sie hier kaum aufgezählt werden können. Unter anderem kommt es zu starken Verlusten von Vitaminen und zur chemische Veränderung von Eiweißen und Enzymen, die dadurch unwirksam werden. Es enstehen damit Mängel auf ganzer Linie. Dies führt zu vielen Krankheiten, weil dann wichtige Abläufe im Körper nicht mehr funktionieren.

Man kann sogar mit Labormethoden dieses giftige Gas in der Ausatmluft des Menschen messen. Gesunde Menschen atmen davon gar nichts ab bzw. sie haben einen Wert von <10 µg/m3. Bei Kranken finden wir aber Werte, die 50 mal oder sogar 130 mal so hoch sind. Man kann Nitrostress auch über den Urin messen. Die Auswirkungen solcher Giftstoffe sind vielfältig und sie können verstreut im ganzen Körper auftreten.
Seit ca. 2018 ist diese Messmethode zumindest bei Lungenärzten bekannter geworden. Aber meist ist ihnen nicht bewusst, dass NO im ganzen Körper gebildet werden kann, nicht nur in der Lunge.

Wenn die Ursache der Erkrankung nur in den erkrankten Organ alleine gesucht wird, wird der Arzt häufig nicht fündig. Die Beschwerden werden dann leicht als rein psychosomatisch abgetan.

 

Die häufigsten Gründe für Schäden der Mitochondrienfunktion

 

Weiterführende Themen auf meinen Infoseiten:

Elektronenmikroskopische Aufnahme von Mitochondrien

Jede Körperzelle enthält durchschnittlich 1500 Mitochondrien, ohne die sie nicht lebensfähig wäre.

 

Diagnostik

Eine Diagnostik von Mitochondrienstörungen ist durch Nachweis bestimmter ungewöhnlicher Stoffwechselprodukte möglich.
Laborwerte erlauben auch eine gute objektive Erfolgskontrolle.

Ansatzpunkte einer ursächlichen Therapie sind:

  1. Abstellen der Ursachen für die chronische Erzeugung von Stickstoffmonoxid (NO) im Körper
    (Langandauernde chronische Entzündungen, Pilze und Enzündungen im Darm, übergroße Beweglichkeit oder Blockade der Halswirbelsäule, Vergiftung durch direkte oder indirekte Nitrate aus eingenommenen Medikamenten und der Nahrung.)
     
  2. Unschädlichmachen des giftigen Stickstoffmonoxids im Körper
     
  3. Reparatur und Wiederaufbau der Mitochondrien durch pflanzliche Stoffe, die hochdosiert essentielle Bausteine und Kernsubstanzen von Mitochondrien enthalten, welche in der Nahrung zu wenig vorhanden sind
    und
    Gabe von starken Radikalfängern, um die Zellen von giftigen Reaktionsprodukten zu befreien, die bei Mitochondrienschädigung entstehen.
    und
    Behebung von entstandenen Mangelzuständen

Kosten

Für die Behandlung von körperlichen Ursachen sind in der Regel nur wenige Konsultationen nötig. Der finanzielle Aufwand liegt hier vor allem in der Beschaffung sinnvoller Aufbaustoffe, die über mehrere Monate eingenommen werden müssen.

Weiterführende Informationen

Grundlagen der Cellsymbiosistherapie® nach Dr. Heinrich Kremer, komplementäre Krebstherapie

Buchempfehlung Der Burnout Irrtum zu den körperlichen Ursachen von Burn out und Schwäche

Verständliche Artikel zu den Ursachen von AD(H)S auf www.kpu-berlin.de

Video-Vorträge:
Wie therapiert man eine Mitochondriopathie? Dr. Bodo Kuklinski Vortrag in Wien 2016
Mitochondrienschäden: Die Ursache chronischer Krankheiten, Dr. Bodo Kuklinski , 2018
Mitochodriopathien Funktionsstörungen der Kraftwerke der Zelle, Dr.Bodo  Kuklinski 2020

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Bitte beachten Sie: Die hier vorgestellten Diagnose- und Behandlungsmethoden sind Verfahren der naturheilkundlichen Erfahrungsmedizin, die nicht zu den allgemein anerkannten Methoden im Sinne einer Anerkennung durch die Schulmedizin gehören. Die Aussagen über Eigenschaften und Wirkungen sowie Indikationen der vorgestellten Verfahren beruhen auf den Erkenntnissen und Erfahrungswerten in der jeweiligen Therapierichtung selbst, die von der herrschenden Schulmedizin nicht geteilt werden.